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Das Liga-Finale: Der Heute.at-Liveticker zum Nachlesen

Heute Redaktion
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Mit einem souveränen 2:0-Sieg holt sich der alte Meister wieder den Titel. Auch Austria (2:0 gegen Ried) und Rapid (3:1 gegen Mattersburg) siegten, damit sind die Violetten die Nummer eins von Wien. Der Heute.at-Tipp ging nicht ganz auf: Sturm-Salzburg 1:3, Austria-Ried 2:0, Mattersburg-Rapid 1:1. Wir lesen uns bei der WM!

Sturm Graz - Red Bull Salzburg 0:2 (0:2)

Austria Wien - SV Ried 2:0 (0:0)

SV Mattersburg - Rapid Wien 1:3 (0:1)



18:00:

So, das war's. Spannend war es nicht, aber eine schöne Gschicht war's trotzdem. Der österreichische Kick ist damit vorbei, fast. Am Sonntag steigt noch Sturm gegen Wiener Neustadt. Der Cupsieger tritt nächste Saison international an. Vielleicht wird das spannend. Ansonsten: Wir sehen bzw. lesen und bei der WM. Bis dahin: schön feiern! Und auch für die Salzburg Fans muss es kein Red Bull sein, denn die Dosen haben ein Meisterbier brauen lassen. Respekt  - und Gratulation an den neuen und alten Meister!

17:45:

90 Minuten gespielt. Es sollte aus sein, der Meister heißt Salzburg, die Nummer eins in Wien ist die Austria, die Nummer eins in Mattersburg ist heute Rapid.

Im Horr is' aus. Die Fans stürmen das Spielfeld, es strömt wie verrückt, es wird gefeiert - auch ohne Titel.

Ende, vorbei, aus, finito auch in Graz. Red Bull Salzburg verteidigt den Titel. "Wer am Ende oben steht, ist verdient Meister", heißt es immer so schön. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln, ah nicken. Nein,.Salzburg ist verdient Meister. Nur viermal verloren, auch wenns am Ende knapp war. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass die Feier nun in Graz beginnt. Da gibt es Puntigamer, der pickerte Eneregy Drink kommt eh noch früh genug.

Auch in Mattersburg ist es vorbei. Rapid gwinnt, bleibt Dritter und wird sich wohl doch ärgern. Nicht über den verlorenen Meistertitel, sondern über die verlorene Stadtherrschaft.

17:40:

Mattersburg-Rapid:

Aber der Nachbar legt auch nach. Rapid trifft zum 3:1 in Mattersburg. Manfred Zsaks Vorhersage, dass alle drei Teams gewinnen werden, dürfte eintreten. Ob der Ex-Austrianer heute auch "der glücklichste Mensch auf der Wöd" ist, wie nach seinem Treffer in Salzburg zum 2:1 über Island bei der WM-Quali 1990, ist aber zu bezweifeln. Aber als TV-Experte muss er eh neutral sein, der Zsak.

17:38:

Austria-Ried:

Tüüüürl für die Austria. Wie geahnt netzen die Violetten noch einmal ein. Jun nimmt eine Flanke von rechts direkt und schießt trocken ein zum 2:0 für die Hausherren. Die Stimmung im Horr nun entspannt und bestens. Auch wenn es mit dem Titel nichts wird, dass man ein schöneres Auto als der Nachbar Rapid hat, ist auch nicht zu verachten und bringt einen über den Sommer.

17:35:

Austria-Ried:

Strömender Regen im Horr. Den Spielern läuft die Suppe von den Köpfen, das finale Feuerwerk dürfte wohl ausbleiben.

Sturm-Salzburg:

Leitgeb mit der Chance auf das 3:0. Doch sein Schuss aus rund 12 Metern wird abgeblockt. Roman Wallner ausgewechselt. Schöne Saison, Top-Stürmer beim LASK, Meister mit Salzburg.

17:30:

Sturm-Salzburg:

Doppeltausch bei Sturm. Hassler und Kienast kommen. Altmeister Haas verabschiedet sich. Für immer? Wohl eher nicht. Der Publikumsliebling wird wohl bei den Blackies bleiben. Bringt Sturm nun etwas mehr Schwung in den bisher lahmen Angriff? Den Wienern wäre es recht.

17:26:

Mattersburg-Rapid

Die Nummer eins im Burgenland scheint heute Rapid zu sein. Die Hütteldorfer gehen mit 2:1 in Führung, das Spiel aber sehr ausgeglichen. Hofmann mit einem gefinkelten Freistoß aufs kurze Eck. Bliem wehrt den Ball in die Mitte ab, ein erster Schuss von Jelavic wird geblockt, Salihi haut die Frucht aus kurzer Distanz zum zweiten Mal in die Maschen.  Rapid dürfte nun wieder Oberhand gewinnen. Mattersburg kann es relativ egal sein, denn ab morgen sind sie eh wieder die Nummer eins im Burgenland.

17:25:

Sturm-Salzburg, Austria-Ried

Janko kommt ins Spiel, Linz geht in Favoriten vom violetten Rasen. Wohl symptomatisch.

17:20:

Noch 25 Minuten, dann heißt Österreichs Fußballmeister, sowie im Vorjahr, Red Bull Salzburg. Es wäre der dritte Titel für die Dosen, der sechste für einen Salzburger Klub (Austria Salzburg 1994, 1995 und 1997). In Graz geht es gemächlich zu, in Matterburg versucht Rapid zu spielen, doch Mattersburg stemmt sich klug daegegen. Die Austria dominiert im Horr, die Violetten dürften wohl noch ein Türl machen.

17:12:

Austria-Ried:

Wende in Wien, aber noch kein Wunder. Die Austria netzt ein zur 1:0-Führung. Einwurf von Baumgartlinger, Klein lässt abtropfen. Baumgartlinger flankt, Jun ist per Kopf aus kürzester Distanz zur Stelle. "Die Nummer eins in Wien sind wir", stimmen die nun wieder gut gelaunten Austria-Fans an. Die Meisterschft wird aber in allen Bundeslöändern ermitteln. Derzeit hat Salzburg noch die Nase vorne, eher unwahrscheinlich, dass Sturm in Graz noch was reißt. Aber die Nummer eins in Wien zu sein ist immerhin besser als die Nummer eins in Kärnten.

17:11:

Mattersburg-Rapid:

AAAAusgleich für die Hausherren. Rückschlag für Rapid. Das schlechter werdende Rapid-Spiel hat nun Konsequenzen. Dominik Doleschal kommt über die rechte Seite, lässt Patocka mit einem Haken stehen und dreht den Ball ins lange Eck.

17:10:

Sturm-Salzburg:

Gelb für Ehrenreich nach Foul am linken Strafraumeck. Sturm zeigt nur mehr bedingte Motivation. Der Salzburg-Freistoss landet in Gratzeis Händen.

17:05:

Austria-Ried:

Der Support ist wieder zurückgekehrt. Noch ist der Titel für die Violetten ja noch nicht verloren. Jun kommt am linken 16er-Eck zum Schuss, doch er haut die Kugel übers Tor. Es geht weiter mit einem Corner. Die Austria bleibt dran. Die Ecke geht ins Leere. Ernüchterung.

17:00:

Und los geht es mit Hälfte zwei. 45 Minuten noch. Was werden wir sehen? Tausende Red Bull Dosen in der Salzburger Altstadt, oder jede Menge 16er Blech am Wiener Rathausplatz?  Die Austria würde im Falle des Titels im Horr feiern, da die Spieler am Freitag schon auf Urlaub gehen. So, jetzt noch einmal spannende 45 Minuten!!! Dann sind eh Ferien.

Halbzeit:

Salzburg also momentan Meister, Rapid Zweiter, die Austria schlägt am Boden der Realität sprich Platz drei auf. Die Dosen aus Salzburg spielen konzentriert und effizient, Rapid tut was zu tun ist, die Austria bemüht aber weitgehend harmlos. Ein wenig mehr Dramatik könnte das Grande Finale noch vertragen. Vielleicht reißt sich Sturm noch zusammen und die Austria durchbricht die Rieder Abwehr.

Salzburgs Manager Beiersdorfer über den Schiri: "Der eine kommt aus Vorarlberg, der andere aus Wien, der dritte aus Oberösterreich. Heute ist die Leistung ganz gut", sagt der Deutsche und schmunzelt. Mit einem 2:0 im Rücken ist es halt besser scherzen als nach einem Abseitstor kurz vor der (geplatzten) Meisterparty im eigenen Stadion.

16:45:

Austria-Ried:

Halbzeit. Ortlechner: "Ried steht tief, wir finden kein Mittel. Super Kulisse, wir werden alles versuchen." Brav. "Wissen Sie wie es sonst so steht?" Ortlechner: "Nein, interessiert mich auch nicht. Wenn wir nicht gewinnen, ist das eh wurscht." Schön gesagt. Ganz wurscht ist es nicht, aber ziemlich.

Sturm-Salzburg:

Beichler: "Zwei dumme Tore, keine Diskussion". Dem Blackies Youngstar scheint die Sache nur am Rande zu tangieren. Wallner: "Es schaut gut aus, doch man muss vorsichtig bleiben, es kann noch was passieren." Könnte ja, realistisch aber wird da nix mehr anbrennen. Dazu scheren sich die Grazer auch zu wenig bzw. können dem effizienten Spiel der Salzburger nichts entgegensetzen.

Mattersburg-Rapid:

Auch im Nordburgenland sind die zwei Teams in der Kabine. Rapid erledigt seinen Job, wirkliche Überlegegenheit war gegen Ende der ersten Halbzeit nicht mehr zu sehen.

16:43:

Sturm-Salzburg:

Torrrrr in Graz, für Salzburg. Nein, doch nicht. Ha. Schon wieder Abseits nach Kopfball von, diesmal wirklich, Tschoyi. Doch niemand regt sich auf. Zu Recht! Und außerdem: Es steht ja 2:0 für die Salzburger. Gleich gehts in die Pause.

16:40:

Sturm-Salzburg:

Auch Erfolgscoach Osim welt in der UPC-Arena. Unter ihm holten die Grazer den letzten Titel und Cup (1999). Seinen Kollegen Foda kümmert der Titel nicht, der Deutsche will nach elf Jahren aber den Cup wieder an die Mur holen.

16:35:

Mattersburg-Rapid, Sturm-Salzburg:

Die Burgenländer kommen besser ins Spiel, Rapid tut sich nicht mehr so leicht, bestimmt aber weiterhin das Spiel. In Graz ist es nach den zwei Toren ruhig geworden. Eh klar, Red Bull trennen noch 55 Minuten vom Titel, Sturm trennen noch drei Tage bis zum Cup-Match. Ein Match wie 1982 in Gijon (Österreich-Deutschland) bahnt sich an. Eine Win-Win-Situation wie die Ökonomen zu sagen pflegen, auch wenn man auf diese im Moment nicht so hören sollte. Die Verlierer sind nämlich die beiden Wiener Klubs.

16:30:

Der Titel geht im Moment nach Salzburg. Red Bull wäre damit der erste Titelverteidiger seit Tirol im Jahr 2002. Stevens würde seinen ersten Meistertitel holen, eine Pleite wie im Jahr 2001, als die Bayern Schalke noch in der letzten Minute einholten, scheint dem Holländer erspart zu bleiben.

16:28:

Austria-Ried:

Totenstille im Horr. Es hat zu regnen begonnen. Die Ränge schauen traurig drein, die Freude vom Sonntag scheint Jahre her zu sein.

16:18:

Mattersburg-Rapid:

Nun geht es Schlag auf Schlag. Rapid trifft zum 1:0 im Burgenland. Jelavic mit der Flanke von der rechten Seite und Salihi köpft aus sieben Metern ein. Rapid erledigt seine Arbeit, Salzburg auch, die Austria kämpft, trifft aber nicht. Rapid nun auf Platz zwei in der Tabelle.

16:16:

Sturm-Salzburg:

Holy F...! Wallner netzt zum 2:0 ein. Ist die Meisterschaft damit entschieden? Nach rund 15 Minuten? Wir wollen es nicht hoffen, dem Fußball, der Spannung, dem Bier, dem schönen Frühlingstag, der Leidenschaft zuliebe. Wallner verwandelt einen Freistoss, Gratzei macht keine gute Figur. Sturm 0, Salzburg 2. Das, liebe Fußball-Freunde, konnte nun wirklich niemand ahnen. Die Salzburger, die das Konzerthaus in der Mozartstadt der UPC-Arena vorgezogen haben, dürfen sich nun ärgen. Die 2000 mitgereisten Dosen-Fans jubeln und gönnen sich ein, ja ein Bier. Fußball-Fans halt.

16:14:

Sturm-Salzburg:

Goaallllll für Red Bull. Wallner kommt im Fünfer an die Kugel, sein Schuss geht nach Gratzei-Abwehr zu Cziommer und der Deutsche netzt ein zum 1:0 für den Tabellenführer. Damit ist der heute.at-Tipp schon einmal für doie Hühner. Pfeiffkonzert in Graz.

16:12:

Austria drückt, Salzburg muss sich noch fangen, von Rapid ist noch nicht viel zu sehen.

16:08:

Killer-Chance für Oldie Mario Supermario Haas in Graz. Der Altmeister läßt die Salzburger Abwehr im 16er noch älter aussehen, sein Schuss wird zum Eckball geblockt. Wie geahnt (siehe Tipps unten), die Salzburger schwitzen.

Gleich darauf Freistoss für Red Bulls einzige Spitze Wallner. Dieser bringt, wie die Kollegen im TV immer zu sagen pflegen, nichts ein.

16:07:

Erster Corner für die Austria. Doch Gebauer pflückt die Kugel locker aus dem Favoritner Himmel.

16:05:

Unwichtiges soll heute auch vermerkt werden. Wiener Neustadt führt nach 5 Minuten in Kärnten mit 1:0. Notieren, vergessen.

16:00:

Austria-Ried: Anpfiff am Verteilerkreis im Kampf um den 24. Titel für die Violetten.

Mattersburg-Rapid: Auch im Burgenland hat das Finale um die Bundesligakrone begonnen.

Sturm-Salzburg: So, der Showdown hat begonnen. Hier die Aufstellungen:

Salzburg: Arzberger - Afolabi - Schwegler - Schiemer - Ulmer; Sekagya - Tchoyi - Svento - Cziommer - Leitgeb; Wallner

Sturm: Gratzei - Feldhofer - Prawda - Ehrenreich - Schildenfeld; Hlinka - Bukva - Muratovic - Klem - Beichler; Haas

15:55:

Mattersburg - Rapid: Rapid läuft mit Ausnahme von Dober (Ersatz: Kulovits) mit der gleichen Elf wie gegen Sturm auf.

15:51:

Pacult: "Salzburg hat es in der Gruabn nicht leicht." Dort wären die Red Bulls aber am falschen Feld, denn das Match findet ja in der UPC-Arena statt. In der legendären Gruabn spielt nur mehr der Grazer Sportclub in der steirischen Unterliga. Da hätte es Salzburg wohl leichter. Trotzdem dürften es die Dosen gegen Sturm packen. Unser Tipp: 3:1.

15:50:

Die Stimmung ist in allen Stadien gut, schön hat das Fußballjahr begonnen (Europa League), schön wird es enden. Spannung in Mattersburg, Graz und Favoriten als Ersatz für die verpasste WM! Naja, ein bisserl. Zehn Minuten noch.

15:45:

Sky bringt die große Trainer-Saga. Aufbrausender Pacult bei einer Pressekonferenz, ungläubig angefressener Stevens und ruhig lachender Spitzbub Daxbacher. Dazu ein wenig poppige Star-Trek-Musik. So stimmt sich Sky auf den Titelkampf ein. Zum Glück is die Sequenz schon vorbei. Heri Weber analysiert, bescheinigt den Salzburgern "Freude beim Auflaufen". Daxbacher nun dran. Gut schaut er aus, der Austria-Trainer. Er hat auch gut lachen. "Eine Sensation, wenn man bei der Austria zwei Jahre übersteht." Ihm geht es sichtlich gut. Unser Tipp: Die Austria putzt Ried mit 2:0, bringen tut es aber nichts (siehe unten).

15:40:

8000 Rapidler sind in Mattersburg, 2000 Salzburger in Graz. Wahrscheinlich spielens ein Mozartstück im Salzburger Konzerthaus. Regen in Graz, das wird ein feiner Kampf. Foda: "Bin nicht traurig, dass wir nicht um den Titel kämpfen. Die drei Großen haben einfach mehr Möglichkeiten." Da hat er nicht unrecht, der Herr Foda.

15:35:

Sturm - Salzburg: Letzte Nachrichten aus Graz. Foda hat seine Elf komplett umgebaut. Im Vergleich zum Rapid-Match gibt es neun Umstellungen. Sallmutter und Jantscher sind verletzt, Haas, Beichler und Muratovic laufen auf. Bei Salzburg bleibt Jankoi auf der Bank. Roman Wallner spielt als einzige Spitze.

15:30:

Der heute.at-Tipp für das große Finale:

Salzburg biegt Sturm mit 3:1. Sturm geht nach rund 30 Minuten gegen unsichere Salzburger in Führung, die Dosen schlagen noch vor der Pause zurück und machen in den zweiten 45 Minuten alles klar.

Die Austria spielt gegen Ried einen lockeren 2:0-Erfolg nachhause. Nur leider bringt's den Violetten nix.

Rapid tut sich gegen die Mattersburger lange schwer, geht in Hälfte zwei mit 1:0 in Führung, muss aber gegen Ende des Spiels noch den Ausgleich hinnehmen.

Damit feiern die Salzburger mit dem Brausegetränk in der Altstadt der Mozartstädter. Das Ottakringer am Wiener Rathausplatz wird nicht fließen. Kein schöner Anblick, aber so wird's ausgehen bzw. aussehen.



Vorschau:

Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Bundesliga haben am letzten Spieltag drei Mannschaften die Chance, den Meistertitel zu holen. Dieser Umstand lockt heute nicht nur die Zuschauermassen in die Stadien (die Partien Sturm - Salzburg und Austria - Ried sind bereits restlos ausverkauft), sondern lädt auch zu Zahlenspielereien ein. Wer wie Meister wird, lesen Sie hier. Kurz vor Anpfiff der drei entscheidenden Partien sind Sie dann mit dem Heute.at-Textticker bei der Entscheidung live dabei.

So wird Red Bull Salzburg Meister

Das Team von Huub Stevens hat als Tabellenführer freilich die besten Karten in der Hand. Die Mozartstädter können als einzige Mannschaft die Meisterschaft noch aus eigener Kraft gewinnen. Mit einem Sieg in Graz ist die Sache klar - Salzburg würde die erfolgreiche Titelverteidigung gelingen. Spielt Salzburg nur remis, darf die Austria in Wien gegen Ried nicht gewinnen. Der Ausgang der Partie Mattersburg gegn Rapid wäre in diesem Fall bedeutungslos. Verliert Salzburg gegen Sturm, ist der Meistertitel womöglich fort. Sowohl die Austria als auch Rapid würden dann mit einem Sieg an den Bullen vorbeiziehen.

"Wir haben einen Punkt Vorsprung und es ist noch ein Spiel zu spielen", lässt sich Coach Stevens nicht aus der Ruhe bringen.

+++ Promis glauben an Austria und Rapid +++

So wird die Austria Meister

Die Wiener müssen einen Sieg gegen Ried einfahren und auf einen Umfaller von Red Bull Salzburg hoffen. Holen die Veilchen heute drei Zähler und gewinnt Salzburg nicht in Graz, geht der Meisterteller nach Favoriten. Spielt die Daxbacher-Elf remis, ist der Titel weg. Dann könnten die Veilchen in der Tabelle sogar noch von Rapid überholt werden.

"Das Einzige, was gegen Ried zählt, ist der Sieg. Dann sind wir Zweiter und vielleicht geht ein Traum in Erfüllung", gibt sich Trainer Daxbacher kämpferisch.

+++ Buchmacher und Experten: Salzburg wird Meister +++

So wird Rapid Meister

Die Hütteldorfer sind gleich auf zwei Überraschungen angewiesen, um das Unmögliche möglich zu machen. Grundvoraussetzung ist ein Auswärtssieg gegen Mattersburg. Zudem müsste Salzburg gegen Sturm Graz verlieren, die Austria dürfte gegen Ried nicht gewinnen. Tritt dieses Szenario ein, würde Rapid aufgrund der besten Tordifferenz Meister werden.

"Wir schauen auf uns und wollen in Mattersburg gewinnen. Alles andere können wir eh nicht beeinflussen", bleibt Pacult Realist.