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Das plant Kühbauer für Comeback gegen Rapid

Heute Redaktion
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Didi Kühbauer ist zurück! Die Rapid-Legende übernimmt das Traineramt bei St. Pölten. Erster Gegner: Der Ex-Klub aus Hütteldorf. Was plant der Coach?

Didi Kühbauer ist zurück auf der Trainerbank – und hat gleich eine "Mission Impossible" übernommen. Die Rapid-Legende soll Bundesliga-Schlusslicht St. Pölten vor dem Abstieg bewahren. Zehn Punkte beträgt der Rückstand auf Wolfsberg, acht Runden sind noch zu spielen. Kühbauer gibt sich keinen Illusionen hin – will aber bei seiner Premiere ausgerechnet den Ex-Klub aus Hütteldorf ärgern.

Defensiv gegen Rapid



Kommenden Samstag gastieren die Niederösterreich bei Rapid. Bis dahin will Kühbauer vor allem die Defensive seines neuen Klubs stabilisieren. "Wenn du in der Situation steckst, kannst du nicht versuchen, brutal offensiv zu spielen", erklärt er auf "Sky". "Man muss in der Defensive schauen, da muss etwas verändert werden. Der Zweikampf muss besser angenommen werden, man muss besser stehen. Das bedeutet nicht, dass wir mauern ohne Ende. Außerdem müssen wir schauen, dass wir Feuer in die Mannschaft bringen."

Kein Kindergeburtstag

Ob er seinem Klub genug Feuer geben kann, um noch Platz neun zu holen? "Es wäre ein Traum, die zehn Punkte aufzuholen, aber das wird es in der Realität nicht spielen. Wir müssen uns auf die Relegation vorbereiten", bleibt Kühbauer vorsichtig. Gegner des Bundesliga-Schlusslichts ist dort der Erste-Liga-Drittplatzierte. Aktuell wäre das Liefering, der Salzburg-Tochterklub ist aber nicht aufstiegsberechtigt. Realistisch wäre ein Duell mit Wiener Neustadt, Hartberg oder Ried. In jedem Fall keine leichte Aufgabe, glaubt Kühbauer: "Das ist kein Kindergeburtstag." (heute.at)

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