Im Finish kam Österreich in Georgien in Bedrängnis, brauchte dann beim 2:1-Sieg auch Glück. Egal! Am Ende zählen die Punkte, und die haben wir. Punkt!
Nach der verpatzten EM muss man jetzt das Positive sehen – und davon war doch einiges da: Die Spieler waren wieder fokussiert, entschlossen, lauffreudig, erledigten ihre Hausaufgaben, verteidigten gut, schossen Tore. Erst als bei Alaba und Junuzovic die Kräfte ausgingen, kam Georgien auf. In dieser Phase gab Österreich einige Räume frei – das wird Teamchef Koller intern sicher noch besprechen.
An den Innenverteidigern Dragovic und Hinteregger lag es nicht, die gehörten mit Arnautovic zu den Besten. Alaba zeigte, dass er sich als "Sechser" wohler fühlt als in der Spitze. Sonst gilt: Mund abputzen, nach vorne schauen. In Georgien müssen Wales, Irland oder Serbien erst einmal gewinnen.