Formel 1

Das rettete Schumacher bei Monaco-Crash das Leben

Mick Schumacher crashte beim Formel-1-Rennen in Monaco schwer. Sein Bolide wurde in zwei Teile gerissen, er blieb aber unverletzt. Was ist der Grund?

Heute Redaktion
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Mick Schumacher stieg unverletzt aus dem gecrashten Haas-Boliden
Mick Schumacher stieg unverletzt aus dem gecrashten Haas-Boliden
IMAGO/PanoramiC

Piloten, Fans und Fachleuten stockte der Atem, als beim Regen-Rennen in Monte Carlo die ersten Bilder des Schumacher-Unfalls zu sehen waren. Sein Haas-Bolide war in zwei Teile gerissen, das komplette Heck abgetrennt, die Trümmer lagen im weiten Umkreis verstreut umher.

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    Grand Prix von Monaco: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von Formelaustria.at.
    IMAGO Images

    Doch statt eines Horror-Unfalls gab es gleich darauf Entwarnung. Der Sohn von Formel-1-Ikone Michael Schumacher stieg unverletzt aus dem Auto und erklärte selbst: "Mir geht es gut." Doch warum bleib der Besuch des 23-Jährigen im Medical Center nur eine Formsache? Steckt ein Wunder dahinter? Nein, vielmehr High-Tech.

    Zum einen ging der Unfall glimpflich aus, weil die Sicherheit der Boliden in den letzten Jahren konstant verbessert wurde. Die Überlebenszelle im Cockpit aus Carbonfaser bleib beim Einschlag in der Schwimmbad-Schikane intakt und schützte so den Piloten. Ein weiteres wichtiges Detail: Schumacher crashte in sogenannte "TecPro"-Barrieren. Das sind hochentwickelte Plastik-Blöcke, die bei einem Einsschlag besser abfedern als Reifenstapel oder Bleche.

    Die verbesserte Sicherheit in der PS-Königsklasse macht sich durch den Rückgang von schweren oder gar tödlichen Unfällen bezahlt. Bei Haas sorgte zuletzt 2020 Romain Grosjean für einen Schreckmoment, als er in Bahrain in die Leitplanke krachte und sein Bolide im Feuer aufging. Der Franzose saß fast eine halbe Minute im brennenden Wrack – und hatte danach leichte Verbrennungen an der Hand.

      Startschuss für die neue F1-Saison! Hier gibt's alle neuen Boliden erstmals auf der Strecke.
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