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Das sagt Coach Kühbauer zur Rapid-Transferpanne

Heute Redaktion
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Rapid hat einen "Sechser" zu viel! Die Hütteldorfer holten einen U21-Nationalspieler aus Slowenien, weil ein Grün-Weißer vermeintlich in die USA wechseln würde. Doch der Deal platzte. Jetzt spricht auch Trainer Didi Kühbauer zur Kader-Situation.

Konkret wurde der Wechsel von Dejan Ljubicic zu Chicago Fire als "praktisch fix" angesehen. Als Ersatz wurde Dejan Petrovic geholt, der Slowene unterschrieb einen Vertrag bis 2023. Der Ljubicic-Deal platzte jedoch, jetzt gibt es bei Rapid damit einen zusätzlichen "Sechser".

Coach Didi Kühbauer nimmt die Transfer-Panne aber gelassen. "Ich habe lieber zu viele als wie öfters im Herbst zu wenige Spieler im Trainingsbetrieb", meint er im "Kurier".

Wichtig sei, dass bei den Hütteldorfern nach der Vorbereitung die Stimmung passt. "Es ist von oben mit Zoki Barisic bis zum letzten Mann wieder spürbar, dass wir an einem Strang ziehen und mit Plan vorgehen. Das Klima in der Mannschaft ist besser, sportlich haben wir eine gute Basis gelegt", ist Kühbauer überzeugt.

Da lassen ihn auch die Testspiel-Resultate kalt. In sieben Partien gab es nur zwei Siege, ein 4:1 gegen Wiener Neustadt und ein 2:0 gegen Maribor. Ob das für einen guten Start ins Frühjahr reicht, bleibt abzuwarten.