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Das sagt Pöltl zu seinem Wechsel nach San Antonio

Diese Nachricht kam überraschend! Jakob Pöltl wechselt in der NBA von Toronto zu den San Antonio Spurs. Jetzt spricht der Wiener über den Deal.

Heute Redaktion
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Neue Aufgabe für Jakob Pöltl! Der 22-jährige Wiener wechselt in der NBA von den Toronto Raptors zu den San Antonio Spurs. Der Transfer kommt für viele NBA-Fans überraschend. Pöltl ist Teil eines großen Deals. Er zieht mit Allstar DeMar DeRozan nach Texas, dafür kommen Kawhi Leonard und Danny Green zu den Raptors. Wie kommentiert Pöltl den Wechsel?

Pöltl überrascht



"Mein Agent hat mich heute Nachmittag informiert, dass der Trade durch ist. Im ersten Moment war ich doch etwas überrascht, auch wenn ich die Gerüchte zuvor mitbekommen habe. Aber wenn es dann so weit ist, ist es doch noch mal etwas anderes", meint Pöltl. Ein wenig Wehmut ist beim Abschied aus Toronto dabei: "Ich habe nach meinem Draft 2016 von den Coaches und meinen Mitspielern in Toronto die Chance und das Vertrauen bekommen, in der NBA Fuß zu fassen und mich als Spieler weiter zu entwickeln. Ich habe mich im Team und in der Stadt sehr wohl gefühlt, habe mich mit allen gut verstanden und einige sehr gute Freundschaften geschlossen."

Große Vorfreude

Doch Pöltl freut sich auch auf die neue Aufgabe beim fünffachen NBA-Champion: "Die Spurs sind eine Top-Adresse und tolle neue Herausforderung. Ihre Organisation genießt den Ruf eine der besten, wenn nicht die beste in der NBA zu sein. Ich glaube auch, dass ich vom System her gut ins Team passen könnte. Ich werde Toronto zwar vermissen, aber mein Blick ist definitiv nach vorne gerichtet."

Umzugs-Stress



Fest steht: Auf Pöltl warten jetzt einige stressige Tage, obwohl er selbst noch garnicht weiß, was genau auf ihn zukommt: "Ich warte noch auf ein entsprechendes Feedback und Briefing von den Verantwortlichen, gehe aber davon aus, dass ich recht bald nach Übersee zurückkehren werde. Zum einen stehen die medizinischen Checks an, zum anderen muss ich mich um den Umzug und begleitende organisatorische Dinge kümmern. Wann das Mannschaftstraining beginnt und wie meine individuelle Vorbereitung aussehen wird, erfahre ich erst." (heute.at)