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Das sagt Rapid-Sportdirektor Müller zur "Causa Entrup"

Heute Redaktion
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Bild: Twitter

"M. Entrup - die grüne Hölle wird für dich zum Inferno" - mit diesem Spruchband begrüßten Teile der Rapid-Anhänger den blutjungen Neuzugang am Samstag im Allianz Stadion. Grund für die Anfeindung: Maximilian Entrup war in seiner Jugend Mitglied eines Austria-Fanclubs. Rapid-Sportdirektor Andreas Müller klärt über den Eklat auf.

-Fanclubs. Rapid-Sportdirektor Andreas Müller klärt über den Eklat auf.
Am Montag arbeitete das Rapid-Präsidium den Vorfall intern auf. Ergebnis: "Ich spreche im Namen des ganzen Klubs: Max hat von uns allen die absolute Rückendeckung", sagt Müller. Aber: "Vielleicht war es ein Fehler von ihm, dass er bei unseren ersten Gesprächen nicht offen kommuniziert hat, was in seiner Jugendzeit passiert ist. Aber der Junge ist 19 Jahre alt, er hat eine Chance verdient, hier bei uns richtig gut Fußball zu spielen."

"Tor gegen die Austria"

Am liebsten wäre es Müller, Entrup, der im Sommer vom FAC kam, würde "gegen die Austria ein Tor machen. Dann wäre die Sache endgültig abgehakt. Entrup kann jetzt beweisen, dass er ein Spieler von Rapid ist."

Kein Gespräch mit Fans

Fahler Beigeschmack: Ein klärendes Gespräch mit Fan-Vertretern fand nicht statt. "Nein, mit den Fans haben wir bereits am Freitag vor dem Spiel gesprochen", sagt Müller. Das Skandal-Transparent wurde allerdings erst am Samstag "präsentiert".

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