Österreich-News

Das sind 2022 Österreichs beliebteste Vornamen

Die Liste der beliebtesten Baby-Namen führten 2022 wieder zwei absolute Klassiker an, wie eine Auswertung der Statistik Austria zeigt.

Leo Stempfl
Spitzenreiter war 2022 der Name Maximilian mit 735 Buben.
Spitzenreiter war 2022 der Name Maximilian mit 735 Buben.
Getty Images/iStockphoto

40.060 Mädchen und 42.567 Buben wurden 2022 in Österreich geboren. Nun liegt die Auswertung ihrer Vornamen durch die Statistik Austria vor. Sie zeigt: Ganze 659 Mal entschieden sich die Eltern für den Namen Emma, bei den Buben gibt es 735 Neugeborene mit dem Namen Maximilian.

"Emma war im Jahr 2022 zum zweiten Mal nach 2019 der beliebteste Name für Mädchen. Vorjahressiegerin Marie fiel auf Platz 3 zurück. Bei den Buben erreichte Paul, der 2021 meistvergebene Vorname, ebenfalls nur mehr den dritten Platz. Der Spitzenplatz ging zum vierten Mal nach 2019, 2017 und 2011 an Maximilian", so Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria.

Dauerbrenner

In der Hitliste der Mädchennamen 2022 folgt nach Emma auf Rang 2 Emilia, die damit gleich beliebt wie im Vorjahr und seit 2013 in den Top 10 ist. Auf Rang 3 – und damit zwei Plätze schlechter als in den beiden Vorjahren – steht Marie, die seit 2009 in der Liste der zehn meistvergebenen Mädchenvornamen aufscheint.

Die Hitliste der Bubennamen 2022 wird nach Maximilian auf Rang 2 von Felix fortgesetzt, der um vier Plätze im Vergleich zum Vorjahr nach oben rückte und seit 2007 fast durchgehend in den Top 10 war (ausgenommen 2010 und 2011 sowie 2015). Auf Rang 3 folgt Paul, damit zwei Plätze schlechter als 2021 und seit dem Jahr 2012 immer in den Top 10, davon 2018 auf dem Spitzenplatz und 2017 sowie 2019 auf Rang 2.

Die ganze Liste

Mädchennamen

1. Emma, 2. Emilia, 3. Marie, 4. Mia, 5. Anna, 6. Sophia, 7. Laura, 8. Valentina, 9. Lena, 10. Johanna.

Bubennamen

1. Maximilian, 2. Felix, 3. Paul, 4. Jakob, 5. Noah, 6. Elias, 7. David, 8. Jonas, 9. Leon, 10. Lukas.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS