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So geht es den Spielern nach "Superclasico-Chaos"

Tränengas, Gummi-Geschosse! Das Endspiel der Copa Libertadores wurde nach Ausschreitungen verschoben. Wie geht es den attackierten Spielern?

Heute Redaktion
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Schockierende Szenen aus Argentinien! Der Superclasico zwischen River Plate und den Boca Juniors versank im Chaos, ehe die Partie überhaupt angefangen wurde. Das Endspiel der Copa Libertadores wurde auf heute (21 Uhr) verschoben, nachdem die Polizei mit Tränengas und Gummi-Geschossen gegen randalierende Fans vorgehen musste. Auch einige Spieler wurden dabei verletzt.

Bei der Ankunft der Mannschaft von Boca wurde der Spielerbus attackiert. Mehrere Scheiben gingen zu Bruch. Die Polizei schritt ein, das Tränengas bekamen allerdings auch einige Kicker ab. Nach dem Ausschreitungen melden die Boca-Klubbosse, wie es ihrer Mannschaft geht. So sollen Pablo Perez und Gonzalo Lamardo Glassplitter ins Auge bekommen haben. Vizepräsident Dario Richarte: "Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Ihm geht es gar nicht gut."

Teamarzt Jorge Pablo Batista postete das Ausmaß des Schadens auf Twitter:

Die Behörden reagierten mit einer vorläufigen Sperre des Stadions. "Ein Übermaß an Zuschauern und Versperrung der Fluchtwege", lautet die Begründung. Die Sperre kann jedoch gegen die Zahlung einer Geldstrafe in nicht genannter Höhe aufgehoben werden. 65.000 Fans werden beim "zweiten Anlauf" erwartet, chaotische Szenen scheinen wieder vorprogrammiert.

(heute.at)

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