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Das steckt hinter dem "Vettel-Wüstentanz"

Heute Redaktion
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Sebastian Vettel überraschte im Formel-1-Grand-Prix in Bahrain nicht nur Rivale Lewis Hamilton. Bei der Siegerehrung zeigte er den Wüstentanz. Warum?

Sebastian Vettel feierte seinen Sieg im Grand Prix von Bahrain ungewöhnlich. Als er Richtung Podium marschierte, staunten Millionen TV-Zuschauer. Statt des berühmten Vettel-Fingers gab es obendrauf einen richtig schrägen Tanz des Ferrari-Stars.

Bangles-Klassiker

Angelehnt an die Tanzschritte des Bangles-Klassikers „Walk like an Egyptian" beugte der viermalige Weltmeister seinen rechten Arm im 90-Grad-Winkel und streckte ihn vor. Den linken im gleichen Winkel hinter sich. Vettel groovte so seitlich über das Podium und strahlte.

"Mein Fahrstil ist besser"

Im Fernsehen erklärte Vettel später seinen Wüstentanz: „Wenn man an die Box kommt und die Jungs alle so glücklich sieht, dann... Ich hoffe, mein Fahrstil ist besser als mein Tanz. Ich bin sicher, mein Tanzstil ist nicht gerade außergewöhnlich gut."

Schwärmen über seinen Ferrari

Es war also ein spontaner Gefühlsausbruch, der Vettel zum Wüstentanz animierte. Kein Wunder: Nach drei Saisonrennen hält der Deutsche bei zwei Siegen. Er führt die WM-Wertung sieben Zähler vor Lewis Hamilton an. Für Vettel ist der erste Platz Nebensache, er schwärmt von seinem Ferrari. "Das Auto ist ein Traum", jubelte er nach seinem 44. Sieg in der Formel 1.

Bereits am Dienstag testet er wieder mit seiner "Gina".

(mh)