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Das steckt wirklich hinter dem Kuttin-Rücktritt

Alder-Coach Heinz Kuttin zog sich aus privaten Gründen als ÖSV-Skisprung-Trainer zurück. Diese Details stecken wirklich hinter dem Rücktritt.

Heute Redaktion
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Heinz Kuttin zog nach der enttäuschenden Saison die Konsequenzen und trat als Skisprung-Cheftrainer zurück. Trotz eines Vertrages bis nach der Heim-WM 2019 in Seefeld zog der 47-Jährige selbst die Reißleine.

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, der das Aus von Kuttin selbst verkündete, hätte dem Coach der Skispringer trotz der Seuchen-Saison die Stange gehalten.

Familie attackiert

Doch der Adler-Coach und seine Familie wurden aufgrund des sportlichen Misserfolgs immer wieder attackiert und diffamiert. Zu viel für den Kärntner, der aus eigenen Stücken seinen Hut nahm.

"Manche Menschen sind eben sensibler. Das bitte ich auch die Medien zu berücksichtigen. Auch die Kritiken mancher Ex-Mitarbeiter sind keine schöne Sache gewesen. Hier wollten nur alte Rechnungen beglichen werden", erklärt ÖSV-Boss Schröcksnadel.

"Es tut mir sehr leid", weint Schröcksnadel der Zusammenarbeit mit Kuttin nach. Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren, noch hat sich kein passender Kandidat herauskristallisiert.

(Heute Sport)