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Das waren die Tops und Flops der WM in Brasilien

Heute Redaktion
14.09.2021, 02:27

In Brasilien konnten sich wieder einige Teams und Spieler ins Rampenlicht spielen. James Rodriguez gelang der Durchbruch, das kleine Costa Rica begeisterte mit Einsatz. Hinter den Erwartungen blieben der Gastgeber, die großen europäischen Teams und die Unparteiischen zurück.

Tops:

im Semifinale angehoben.

und Costa Rica gleich drei der vier gestarteten Teams. Noch im Viertelfinale waren mit Brasilien, Kolumbien, Argentinien und Costa Rica die Hälfte aller Teams vom amerikanischen Kontinent. 



gelangen dem 23-Jährigen, der das verletzungsbedingte Fehlen von Radamel Falcao kompensieren konnte.

Miroslav Klose: Nun ist er endlich da, der ! Mit Mit seinen Treffern gegen Ghana und Brasilien stockte der Deutsche sein Torkonto auf 16 auf und überflügelte damit den brasilianischen Sturm-Helden Ronaldo. 

Torlinientechnik und Spray: Die hat sich in Brasilien bewährt. Ohne die Kameras, die auf das Tor gerichtet wurden, hätte es etwa den Treffer von Karim Benzema gegen Honduras nicht gegeben. Auch durch den Freistoß-Spray wurden die Abstände immer eingehalten, auch wenn der Abstand manchmal größer als die vorgegebenen 9,15m war.

Fans: Die Begeisterung der südamerikanischen Fans wird in unseren Köpfen bleiben. Das begeisterte Mitsingen der Hymne, auch wenn die Melodie vom Band schon verstummt ist. Die Jubelgesänge und Anfeuerungen der südamerikanischen Teams haben die TV-Zuseher begeistert. Die Austragungsorte verwandelten sich zu großen Party-Zonen, friedlich wurde miteinander gefeiert.

Die Flops finden Sie auf Seite 2:

Flops:

verloren. Die wohl bittersten Pleiten seit der Schmach vom Maracana für die "Selecao". Doch auch auf dem Weg ins Halbfinale wusste das Team nicht immer zu überzeugen. Gegen Chile und Kroatien reichte das nötige Glück für den Aufstieg.

war der Titelverteidiger bereits nach zwei Spielen wieder ausgeschieden. 

wurde der Uruguayer für neun Pflichtländerspiele gesperrt und darf vier Monate keine Fußball-Tätigkeit ausüben. Einen Wechsel zum FC Barcelona hat dies trotzdem ncith verhindert.

mussten bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten. So viele europäische Schwergewichte wie noch nie mussten ihren Traum vom WM-Titel bereits in der Vorrunde begraben. England spielte mit nur einem eingefahrenen Punkt die schlechteste WM aller Zeiten.

Asien und Afrika: Alle vier asiatischen Teams schieden bereits in der Gruppenphase aus - und das, ohne einen einzigen Sieg eingefahren zu haben. Zusammen holten blieben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die Startplätze für Asien könnten von der FIFA überdacht werden.

Gelbe Karten: Die Schiedsrichter geizten zu sehr mit dem gelben Karton. Viele Begegnungen entglitten den Referees, die technisch begabten Spieler wurden zu Freiwild erklärt. Mit harten Attacken wurde den Dribblern ordentlich zugesetzt. Der FIFA wurde vorgeworfen, die Unparteiischen angewiesen zu haben,  weniger Karten  zu zeigen, was diese dementierte.

Schiedsrichter: Kaum eine WM wurde bislang durch solch eklatante Fehlentscheidungen der Schiedsrichter beeinflusst wie diese - und das, obwohl die Vorbereitung so professionell war, wie noch nie. Bereits im sorgte der falsche Elfmeterpfiff für den Gastgeber für Aufsehen. Die Liste der Fehlentscheidungen lässt sich lange weiterführen. 

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