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Das Wrestling-Jahr war so heiß wie nie

Heute Redaktion
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Bild: WWE

2016 ist zu Ende, damit geht ein weiteres Jahr in die Wrestling-Geschichtsbücher ein. Wir blicken noch einmal auf geniale Fehden, Titelwechsel und sonstige Aufreger in der WWE zurück. Hier in unserem großen WWE-Jahresrückblick.

2016 ist zu Ende, damit geht ein weiteres Jahr in die zurück. Hier in unserem großen WWE-Jahresrückblick.

 

Das WWE-Jahr 2016 begann gleich mit einem Schocker. Beim ging es erstmals im der großen Battle Royal um den World Title. Champion Roman Reigns musste als Nummer eins ins Rumble und Triple H sicherte sich den wichtigsten Gürtel als Entry-Number 30. Als Nummer drei debütierte übrigens AJ Styles, der mittlerweile aus dem Main-Event Picture nicht mehr wegzudenken ist.

 

Bei um den World-Title antreten zu dürfen. Das Main-Event der WM 32 wurde für die WWE zum Fiasko. Obwohl HHH den Monster-Heel spielte wurde er bejubelt und der spätere Sieger Roman Reigns aus dem Stadion gebuht. Da half auch ein Überraschungsauftritt von The Rock oder der unfassbare Jump von Shane McMahon vom Hell in a Cell-Käfig nicht, die Massen gingen enttäuscht nach Hause.

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im Juni. Dean Ambrose holte sich den Koffer und cashte am selben Abend ein, als Seth Rollins Roman Reigns den Gürtel abnahm, plötzlich war Ambrose World Champion.

 

und bekamen danach eigene PPV-Shows. Eigentlich hätte man so ein Main-Event bei einer Wrestlemania erwartet, dennoch gab es das heiß ersehnte Shield-Triple-Threat Match zwischen Ambrose, Rollins und Reigns. Dean konnte den Titel halten und nahm diesen zu Smackdown mit.

 

Dadurch stand Raw ohne großen Gürtel da und führte den neuen Universal Championship ein. Beim . Dazu wenig später mehr, denn nach dem Summerslam gab es nur ein Gesprächsthema: Wer es echt oder nicht? Brock Lesnar ließ Randy Orton im Main-Event in einer Blutlacke liegen und die ganze Welt spekulierte, ob das ein böser Ausraster von Lesnar oder das Finish so geplant war. Wenig später stellte sich heraus, dass alles so abgesprochen war.

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Apropos erster großer Gürtel: AJ Styles besiegte Dean Ambrose beim im September um den World-Title. Das war's dann für 2016 mit den großen Titel-Wechseln. Kevin Owens treibt weiterhin mit seinem Best Friend Chris Jericho sein Unwesen bei Raw, Smackdown ist in der Hand von AJ Styles.

 

Einmal hat es aber dennoch noch ganz gewaltig gekracht. In einem monumentalen 5-on-5-Match konnten sich die Superstars von Smackdown gegen Raw durchsetzen. Das war wohl das beste -Match der letzten zehn Jahre. Über zehn Jahre hat man auch Goldberg nicht mehr in der WWE gesehen, auch das änderte sich bei der Series, er vernichtete Brock Lesnar innerhalb von zwei Minuten.

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Bei den Tag Teams hat The New Day einen neuen Rekord aufgestellt. Kofi Kingston, Big E und Xavier Woods konnten die Gürtel ganze 483 Tage halten und wurden erst bei der letzten PPV des Jahres (Roadblock: End oft he Line) von Sheamus und Cesaro abgelöst. New Day wurde somit zu den längstdienenden Tag-Champions in der Geschichte und lösten Demolition ab. Smackdown bekam durch den Brand-Split ebenfalls neue Titel, die ersten Champs waren Heath Slater und Rhyno, nun haben Bray Wyatt und Randy Orton die Gürtel.

 

Der Intercontinental-Championship ist geprägt von der Regenschaft von The Miz. Der Hollywood A-Lister und Dolph Ziggler brachten dem Gürtel eine unheimlich große Wertigkeit zurück. Die Matches des beiden schaffen es sicher in den ein oder anderen Jahresrückblick. Das kann man leider nicht vom US-Gürtel behaupten, denn der hängt etwas leblos über der Schulter v on Roman Reigns, der lieber um den Universal-Titel kämpft.

 

Bei den Damen war das Jahr geprägt von der großen Fehde zwischen Charlotte Flair und Sasha Banks. Die beiden lieferten einige Highlights, zum Beispiel das erste Womens  Hell in a Cell -Match, das zugleich auch das PPV-Main Event war. Ebenfalls gab es Falls Count Anywhere-Fights und ein abschließendes Iron Woman-Match, dass nach 30 Minuten in die Verlängerung gehen musste. Mittlerweile ist Charlotte vierfache Titelträgerin und muss sich im neuen Jahr wohl mit Bayley herumschlagen.

 

Unser Match des Jahres war eindeutig , da führt kein Weg daran vorbei. Wir freuen uns auf ein spannendes WWE-Jahr 2017, bei uns verpassen Sie natürlich nichts. 

(red)