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David Alaba als "Chaos-Typ" beschimpft

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Thomas Bachun

Schwere Vorwürfe gegen David Alaba: Die Münchner Abendzeitung ortet im Team des FC Bayern "atmosphärische Störungen": Es gebe einen Riss in der Mannschaft zwischen zwei Gruppen. Alaba wird sogenannten "Chaos-Typen" zugeordnet.

Schwere Vorwürfe gegen "atmosphärische Störungen": Es gebe einen Riss in der Mannschaft zwischen zwei Gruppen. Alaba wird sogenannten "Chaos-Typen" zugeordnet.

Bei den Bayern hängt womöglich der Haussegen schief. Zwar führt der Liga-Krösus wie üblich die Bundesliga an. Mit RB Leipzig ist ihm aber ausgerechnet der ungeliebte Aufsteiger auf den Fersen und lachte zwischenzeitlich sogar schon von der Tabellenspitze. Die gewohnte Dominanz der Vorjahre ist nicht immer zu erkennen. Trainer wenig erfreut. Die Münchner Abendzeitung hat nun eine mögliche Erklärung parat.

Im Team soll Unruhe herrschen. Von verschiedenen Lager ist die Rede. Im Team des deutschen Rekordmeister sollen auf der einen Seite mit Manuel Neuer, Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller Kicker mit "Ehrgeiz und Erfolgshunger" stehen. Demgegenüber gebe es eine Gruppe um Arturo Vidal, Franck Ribery, Rafinha, Douglas Costa und eben David Alaba, die "Chaoten" seien.

Mit Robert Lewandowski, Arjen Roben und Xabi Alonso gibt es darüberhinaus eine Trio, das "zu sehr auf ihr Ding fixiert sei". Diese drei Spieler würden "zu sehr damit beschäftigt sein, ihr bestmögliches letztes halbes Jahr zu spielen".

Von einer sportlichen Krise sind die Bayern freilich weit entfernt. Im Kampf um Titel in der Bundesliga, Pokal und vor allem der Champions League bedarf es aber einer homogenen Gruppe. Bekommen die Münchner ihre internen Querelen nicht in den Griff, wird es gegen Teams wie den FC Arsenal (Champions-League-Achtelfinalgegner) schwer.