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Daxbacher angefressen: "Schiri extremst unfähig!"

Heute Redaktion
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Wacker-Innsbruck-Coach Karl Daxbacher wütete nach der 1:3-Niederlage gegen den WAC gegen Schiedsrichter Markus Hameter: "Extremst unfähig!"

Wacker Innsbruck und Trainer Karl Daxbacher fühlen sich von den Schiedsrichtern verfolgt. Bei der 1:3-Niederlage gegen den WAC platzte dem sonst so ruhigen "Sir Karl" der Kragen: "Es sieht so aus, als wäre der Schiedsrichter extremst unfähig!"

Was war passiert? Nach einem Foulpfiff fühlte sich Daxbacher von Markus Hameter ungerecht behandelt und stürmte auf das Feld. Es war seine letzte Aktion, denn der Schiri schickte den 65-Jährigen auf die Tribüne. Das Spiel endete mit 1:3 aus der Sicht des Aufsteigers.

"Ich muss ehrlich sagen. Nach diesen Leistungen, die wir schon im Frühjahr von diesem Schiedsrichter bekommen haben, macht es mir keinen Spaß mehr. Ich würde am liebsten sagen: Ich bleibe zuhause und schaue mir das von der Couch an. Wir haben jetzt in vier Spielen zwei klare Elfmeter nicht bekommen und zwei, die nix waren. Das tut weh", poltert Daxbacher im Sky-Interview.

"Extremst unfähig"



Und er legt gegen Hameter nach: "Ich hoffe natürlich stark, dass die Entscheidungen des Schiedsrichters heute, die nicht nur beim Elfmeter sehr schlecht waren, nicht absichtlich sind und im besten Glauben. Das würde aber natürlich bedeuten, dass er extremst unfähig ist. Das ist natürlich hart, wenn man das sagen muss, aber so sieht es aus."

Innsbruck lag durch Martin Harrer (43.) 1:0 zur Pause in Führung, ein Elfer von Michael Liend (50.) und Treffer von Mario LEitgeb (57.) und Sasa Jovanovic (96.) drehten das Spiel aber für die Kärntner um.

Aus sieben Spielen reichte es für Wacker nur für sechs Punkte: "Dass es nicht leicht wird als Aufsteiger war klar, aber wenn solche Dinge noch dazukommen, dann wird es umso schwieriger." (Heute Sport)

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