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Deal fixiert! Veton Berisha ist Rapids neue Nummer 9

Rapid Wien hat am Deadline Day zugeschlagen. Mit Veton Berisha kommt ein neuer Stürmer nach Hütteldorf.

Heute Redaktion
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Das Warten hat ein Ende. Am letzten Tag des Sommer-Transferfensters machte Rapid Nägel mit Köpfen und fixierte den Deal um Neuzugang Veton Berisha.



Sehr schnell – kein Knipser


Mit dem Bruder von Salzburg-Star Valon Berisha verpflichteten die Wiener einen Mann für die Offensive. Bereits vor vielen Wochen hatte Sportdirektor Fredy Bickel angekündigt, einen neuen Spielertyp für den Sturm zu holen. Schnell müsse er sein, variabel einsetzbar. Berisha verfügt über diese Attribute. Er ist aber kein klassischer Knipser. In der abgelaufenen Saison erzielte er für seinen Ex-Klub Greuther Fürth bewerbsübergreifend vier Tore und machte sieben Assists. Diese Saison blieb er in vier Runden ohne Tor. Fürth ist punktelos Letzter. Deswegen musste Trainer Janos Radoki zu Wochenbeginn gehen. Letzten Freitag bei der 0:1-Heimpleite gegen Ingolstadt spielte Berisha im offensiven Mittelfeld. Warum Rapid zuschlug? Berisha ist extrem schnell und ein Kämpfer. Charakterlich gilt er als einwandfrei.

Duell mit Bruder im ersten Spiel

Berisha kommt mit vier Länderspielen für Norwegen nach Wien. Nach "Heute"-Infos hat er den Medizincheck bestanden, ist der Deal fix. Rund eine Million Euro kostet der neue Angreifer. Bereits morgen wird er unter Coach Goran Djuricin mit der Mannschaft trainieren. Berisha bekommt die Nummer 9 und einen Vertrag bis 2020: ""Ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Transfer zu Rapid geklappt hat. Der Verein und die Fans sind mir natürlich mehr als nur ein Begriff und darum will hier alles hineinwerfen, um gleich voll mitziehen zu können. Ich kann's kaum erwarten, dass es jetzt mit meiner neuen Aufgabe hier bei Rapid losgeht!"

Bereits in zehn Tagen könnte er in Salzburg beim Meister debütieren. Brisant: Das könnte für Bruderzwist im Hause Berisha sorgen. Denn Bruder Valon kickt für Salzburg.

Sobczyk nach St. Pölten

Ein anderer Stürmer verlässt im Gegenzug den Verein. Youngster Alex Sobczyk wird an St. Pölten verliehen und soll dort Erfahrung sammeln.

(Heute Sport)