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Decken Stürmer künftig Verteidiger?

Heute Redaktion
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Am ersten Spieltag der UEFA Champions League gewann Borussia Dortmund gegen Ajax Amsterdam dank eines späten Treffers von Torjäger Robert Lewandowski mit 1:0. Der deutsche Meister hatte aber schon zuvor die Chance es erst gar nicht zu so einem Zitterspiel werden zu lassen, Hummels vergab in der 58. Minute jedoch einen Foulelfmeter. Allerdings war es für den Innenverteidiger nicht aufgrund des verschossenen Strafstoßes eine harte Partie.

Immer wieder orientierte sich Ajax-Angreifer Babel gegen den Ball zu Hummels um in bei Dortmunds Spielaufbau aus dem Spiel zu nehmen. Vor allem in der ersten Hälfte ist ihm das gut gelungen, da wirkte das Herausspielen bei den Schwarzgelben nämlich sehr hektisch. Unterm Strich kam der BVB-Abwehrchef auf 88 Ballkontakte, was mannschaftsinternen Höchstwert bedeutete und zeigte, dass es Ajax nicht gelungen ist den heimlichen Spielmacher aus dem Spiel zu nehmen.

Besser machten es einige Klubs in der Bundesliga. Bei Bayer Leverkusen, beispielsweise, erkannte der damalige Trainer Robin Dutt frühzeitig, dass Hummels nach dem Abgang von Nuri Sahin viel Verantwortung im Spielaufbau übernehmen würde. Der aktuelle DFB-Sportdirektor setzte in der Folge Stürmer Kießling auf den Abwehrspieler an und leitete das Spiel so auf Subotic, dem Nebenmann von Hummels, um.

Der ist in der Spieleröffnung ein, zwei Klassen schlechter, wodurch die Anbindung an die Offensive gekappt war. Auch Nürnbergs Trainer Dieter Hecking und Mainz-Coach Thomas Tuchel tüftelten an einer Lösung um Hummels am Ballempfangen zu hindern.

Warum es in dem einen Fall gut und im anderen weniger erfolgreich verlief lesen Sie auf .

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