Das Berliner Erotikmodel, BestFans-Creatorin und Tattoo-Ikone RoxxyX sorgt mit einem außergewöhnlichen Tattoo für Aufsehen. 2018 ließ sich die 35-Jährige ein großflächiges Porträt von Deutschlands Pop-Ikone Helene Fischer auf ihrem Oberschenkel tätowieren – nicht nur aus Fanliebe, sondern als Zeichen für Verlässlichkeit und Authentizität. Im Interview mit BestFans verrät sie nun, wie Männer auf das Tattoo reagieren.
Ja, das stimmt! Ich bin ein riesiger Helene-Fischer-Fan und besuche seit Jahren ihre Konzerte. Aber es ist nicht nur die Musik – ihre Ausstrahlung, ihre Disziplin und ihr unglaubliches Talent beeindrucken mich zutiefst. 2018 startete Sophia Thomalla eine Challenge auf Instagram: Wenn ihr Post 200.000 Likes bekommt, würde sie sich ein Helene-Fischer-Tattoo stechen lassen. Die Likes kamen schnell zusammen – nicht zuletzt, weil Helene Fischer selbst ihre Fans dazu aufrief, mitzumachen. Ich habe das Ganze fasziniert verfolgt, doch leider war Sophia Thomalla am Ende sehr kreativ darin, Ausreden zu finden, um ihr Versprechen nicht einzulösen.
Ich fand das schade. Sophia war für mich immer eine Frau nach dem Motto: "Eine Frau, ein Wort." Als sie sich dann aber drückte, dachte ich mir: "Na gut, dann mache ich es eben!" Im Sommer 2018 ließ ich mir also ein Helene-Fischer-Porträt stechen – und das nicht irgendwo, sondern gut sichtbar auf meinem kompletten Oberschenkel. Das Ganze dauerte über sieben Stunden unter der Nadel von Tattoo-Künstler Harry Weiss in Hamburg. Für mich war das Tattoo nicht nur eine Hommage an Helene Fischer, sondern auch ein Statement für Verlässlichkeit und Authentizität. Wenn man etwas verspricht, sollte man dazu stehen – und genau das habe ich getan.
Das ist eigentlich ganz witzig! Obwohl ich großflächig tätowiert bin, fällt den meisten genau dieses Tattoo auf. Aber nicht, weil es Helene Fischer ist – sondern weil fast jeder denkt, es sei ein Porträt von mir selbst! Jedes Mal bringt mich das zum Lachen, weil ich die Ähnlichkeit vorher gar nicht gesehen habe. Und wenn ich dann aufkläre, wer wirklich auf meinem Oberschenkel verewigt ist, gibt es meistens nur ein verschmitztes Schmunzeln – was für mich vollkommen okay ist.
Auf keinen Fall! Für mich ist es ein echtes Kunstwerk und ein Zeichen tiefer Verbundenheit. Mein Interesse an Helene Fischer war nie nur eine Phase – es hält bis heute an, und ich trage das Tattoo mit Stolz. Früher war ich da ein bisschen naiver unterwegs. Ich habe durch meine Fotos und Videos viel Aufmerksamkeit – auch von Prominenten. Manchmal kommen ziemlich überraschende Anfragen.
Eine Story werde ich nie vergessen: Ein bekannter Mann aus der Promiwelt war sehr hartnäckig und schickte mir täglich Videobotschaften. Irgendwann ließ ich mich darauf ein und begleitete ihn zu einem Tennis-Turnier in Hamburg. Der Abend war perfekt, wir hatten eine wunderschöne Zeit – bis mitten in der Nacht plötzlich sein Telefon klingelte. Am anderen Ende der Leitung? Seine Ehefrau!
Sie wollte ihn mit einem Überraschungsbesuch im Hotel erfreuen. Seine Lösung? Er checkte kurzerhand in ein anderes Hotel ein – und ich blieb allein zurück. Das Beste? Ich musste am nächsten Morgen sogar noch unter seinem Namen aus dem Hotel auschecken! Seitdem habe ich meine rosarote Brille abgesetzt und bin Männern mit Macht und Geld gegenüber deutlich skeptischer.