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Der "Schweinskick"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Mit den holprigen Startsiegen machten die Austria und Rapid nicht unbedingt Werbung für das Wiener Derby in einer Woche. Unter dem Strich stehen aber jeweils drei Punkte - und das ist ja auch ein Zeichen für Qualität.

Mit den holprigen Startsiegen machten die Austria und Rapid nicht unbedingt Werbung für das Wiener Derby in einer Woche. Unter dem Strich stehen aber jeweils drei Punkte – und das ist ja auch ein Zeichen für Qualität.

Austria-Coach Fink hat daher völlig recht, wenn er trotz Grödiger Chancen von einem verdienten Sieg spricht. Auch der Erfolg Rapids ist verdient. Die Hütteldorfer haben gegen Wolfsberg mehr Zweikämpfe verloren, mehr Chancen als der Gegner zugelassen – und als die neunte Saisonpleite drohte, zugeschlagen. Das war im Herbst noch anders.

Im "Heute"-Interview mahnte Sportdirektor Müller vor wenigen Tagen seine Spieler in solchen Partien noch zum "Schweinskick", forderte den "Arbeitssieg". Beides hat das Team in diesem Spiel umgesetzt. Schon im Cup am Mittwoch gegen die Admira wird es aber noch einen Tick härter. "Spion" Lederer verließ das Happel-Stadion ohne Sorgenfalten.