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Derby-Randale: Die Strafen für Rapid und die Austria

Kein Wiener Derby ohne Randale – und Konsequenzen für die Klubs. Auch nach dem Duell am 14. April müssen Rapid und die Austria Strafe zahlen.

Heute Redaktion
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Es war das letzte Derby der Saison – und es wurde wieder von Randalen begleitet. Eine Fotografin wurde beim 4:0 von Rapid gegen die Austria von einem Wurfgegenstand am Kopf verletzt, Pyros wurden gezündet, außerdem gab es Zusammenstöße zwischen den Fangruppen. Der Bundesliga-Strafsenat fällte nun ein Urteil. Beide Klubs müssen eine Geldstrafe zahlen.

Strafen für beide Klubs



Die Austria muss 40.000 Euro hinblättern. Der Senat 1 schreibt zur Begründung: "Geldstrafe wegen Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen und missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen." Rapid kostet das Derby 20.000 Euro "wegen missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen."

Der Polizeibericht

"Während des Spiels wurden zahlreiche pyrotechnische Gegenstände gezündet. Nach dem Match kam es zu Auseinandersetzungen der Fangruppierungen. Insgesamt kam es zu 20 Anzeigen und drei Festnahmen", hieß es im Polizeibericht nach dem Derby. Schon vor dem Anpfiff mussten damals drei Personen aus dem Sicherheitsbereich verwiesen werden. (heute.at)