Mitten in der Leopoldau befindet sich die Gaskernzone. Das rund 13,5 Hektar große Areal war ehemals der Standort des Gaskraftwerkes Leopoldau, mittlerweile ist es stillgelegt. Zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr wird man am 7. Mai trotzdem in der Umgebung schallende Sirenen hören. Doch was ist los? Gasalarm? Zum Glück nicht.
Wie die Wiener Netze bereits am Vortag ankündigten, wird es sich bei den Sirenen, die zu hören sein werden, bloß um einen Probealarm handeln. Mehrmals wird der Alarm ausgelöst werden, es besteht aber kein Grund zur Sorge.
Die Übung findet nach genauer Planung und gemäß der gesetzlichen Richtlinien statt. Die notwendigen Behörden, also beispielsweise Polizei und Rettung, sind informiert.
Falls im Notfall tatsächlich einmal die Sirenen ertönen, gibt es verschiedene Muster: Bei einer Warnung hört man drei Minuten lang einen gleichbleibenden Ton, das Signal bedeutet "herannahende Gefahr". Wenn möglich solle man sich in solchen Situationen über Radio und Fernsehen informiert halten.
Der Alarm-Ton ist ein anderer, eine Minute lang hört man einen auf- und abschwellenden Heulton. Achtung: Das Signal steht für Gefahr. Auch hier solle man sich schnellstmöglich in schützende Bereiche oder Räume begeben.