Sport

Deutsche Bahn spricht Hooligan-Verbot aus

Heute Redaktion
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Die Kosten für Reparaturen für Schäden, die von gewaltbereiten Fußballfans verursacht wurden, steigen. Deshalb spricht die Deutsche Bahn 300 Beförderungsausschlüsse gegen Fußball-Hooligans aus.

 

Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, haben 300 Hooligans ein Hausverbot in Zügen der Deutschen Bahn erhalten. Gegen weitere 1.200 Fußballfans wurden Hausverbote und Abmahnungen ausgesprochen. Wer ein Hausverbot oder einen Beförderungsausschluss ignoriert, macht sich nach wegen Hausfriedensbruchs strafbar. 

2015 hatte das Unternehmen 1,5 Millionen Euro für die Reparatur von Vandalismus ausgeben müssen. Sicherheitspersonal an den Bahnhöfen kostete zusätzliche 700.000 Euro. "Wer in unseren Zügen und Bahnhöfen randaliert und unsere Kunden und Mitarbeiter verletzt, bekommt künftig sofort am Ort der Straftat die Rote Karte", so Vorstand Ronald Pofalla.

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