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Deutsche Zeitung verspottet Schweden übel

Nach den deutschen Provokationen beim Tor-Jubel gegen Schweden legt eine Zeitung jetzt nach. Sie übergießt die Unterlegenen mit Hohn und Spott.

Heute Redaktion
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In der dramatischsten Partie der WM rang Deutschland Schweden in letzter Sekunde mit 2:1 nieder. Doch der Weltmeister zeigt sich als äußerst "schlechter" Gewinner. Erst regten zwei Betreuer mit ihrem übertriebenen Torjubel in Richtung der Schweden-Bank auf – hier geht's zur Story!

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Am Tag danach übergießt die "Bild"-Zeitung die Skandinavier mit Hohn und Spott (siehe oben). „Jetzt wissen die Schweden, wie es sich anfühlt, wenn man den Schrank schon fast aufgebaut hat - und dann dann doch eine Schraube fehlt", höhnt die größte deutsche Tageszeitung in Anlehnung an Schwedens Möbel-Riesen IKEA.

"Spott ist nicht angebracht"



Nach nur einer Stunde wurde der Facebook-Post bereits knapp 2.000 Mal geteilt, doch auch im Land des Weltmeisters erntet "Bild" nicht nur positive Reaktionen damit. "Spott ist nicht angebracht. Schweden hat einen großen Fight geliefert und in letzter Minute verloren", merkt etwa ein User an. "Es mag sein, dass bei schwedischen Möbeln in seltenen Fällen eine Schraube fehlt, dafür sind bei der Mehrheit der deutschen Dieselfahrzeuge die Abgaswerte gefälscht."

Eines ist klar: Viele Freunde außerhalb Deutschlands machen sich unsere Lieblingsnachbarn mit solchen Spott-Postings oder den provokanten Jubel-Aktionen nicht.

(Heute Sport)