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Deutscher Bauer nach Pleite ganz schlechter Verlierer!

Heute Redaktion
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Bild: Marcos Brindicci / Reuters

Ingolstadt-Profi Robert Bauer hatte nach der Fußball-Finalpleite bei Olympia in Rio gegen Brasilien seine Nerven nicht im Griff. Der 21-Jährige verhöhnte die Fans der Südamerikaner im Maracana und erinnerte sie an ihre größte Schmach, indem er sieben Finger in die Luft streckte.

Ingolstadt-Profi Robert Bauer hatte nach der Fußball-Finalpleite bei Olympia in Rio gegen Brasilien seine Nerven nicht im Griff. Der 21-Jährige verhöhnte die Fans der Südamerikaner im Maracana und erinnerte sie an ihre größte Schmach, indem er sieben Finger in die Luft streckte.

Im WM-Halbfinale vor zwei Jahren gegen Deutschland hatten die Brasilianer noch 1:7 in Belo Horizonte verloren. Die brasilianischen Fans fanden das gar nicht witzig und quittierten die Aktion mit Pfiffen.

Mittlerweile sieht Bauer ein, dass er einen Fehler gemacht hat. "Dieses Zeichen von der Sieben, das war innerhalb der Emotion, ich habe da wenig nachgedacht während der Aktion und so ist das passiert", sagte der Rechtsverteidiger und ruderte zurück. "Im Endeffekt war es eine dumme Aktion von mir und es tut mir leid."

Wechsel zu Junuzovic-Klub

Diesem Statement war ein regelrechter Shitstorm auf Instagram und Facebook vorausgegangen. "Ich bin wirklich dankbar, dass ich hier dabei sein durfte, dass ich dieses Land erleben durfte. Ich war das erste Mal in Brasilien."

Bauer wird in Deutschland jetzt nach Olympia innerhalb der Bundesliga den Verein wechseln. Er ist sich mit Werder Bremen einig. Jetzt muss ihm Ingolstadt, wo er Vertrag bis 2018 besitzt, noch die Freigabe erteilen.