Sport

DFB-Star gesteht: Ich ließ meine Frau für mich laufen

In der Sommer-Vorbereitung ist nicht jeder Fußball-Profi besonders motiviert. Das zeigte nun auch das kuriose Geständnis von Stefan Kießling.

Heute Redaktion
Teilen

Stefan Kießling legte ein halbes Jahr nach dem Ende seiner Profi-Karriere ein kurioses Geständnis ab. Der Langzeit-Leverkusener ließ in den Saison-Vorbereitungen immer wieder seine Frau für sich laufen.

"Ich habe in keiner Vorbereitung alle Läufe zu 100 Prozent gemacht. Kein einziges Mal", gestand der 34-jährige Stürmer nun der Sport Bild. Stattdessen ließ der ehemalige Torschützenkönig seine Frau für sich trainieren.

"Jetzt kann ich es ja sagen: Man bekommt eine Puls-Uhr, auf der alle Läufe gespeichert werden. Da meine Frau sehr sportlich ist, hat sie mit der Puls-Uhr auf dem Crosstrainer den einen oder anderen Lauf nach den Vorgaben für mich gemacht", erklärte der achtfache DFB-Teamspieler.

Dies sei nie aufgefallen. "Wenn es auf den Platz ging, war ich immer vorne dabei." Der 34-Jährige beendete im Mai seine Profi-Laufbahn, ist mittlerweile als Assistent von Geschäftsführer Rudi Völler tätig. Da braucht es keine Sommer-Vorbereitung... (Heute Sport)