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Di Maria-Vorwurf an Real: "Sollte im Finale fehlen"

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst (imago sportfotodienst)

Die Anschuldigungen zwischen Angel di Maria und seinem ehemaligen Verein Real Madrid gehen weiter. In einem Gespräch mit dem Sender Radio America sagte der Argentinier, dass er am Morgen des WM-Finales einen Brief von Real bekommen habe, in dem die Madrilenen ihn aufgefordert hätten, nicht zu spielen. "Ich habe ihn zerrissen", berichtete der Neuzugang von Manchester United.

Die Anschuldigungen zwischen Angel di Maria und seinem ehemaligen Verein Real Madrid gehen weiter. In einem Gespräch mit dem Sender Radio America sagte der Argentinier, dass er am Morgen des WM-Finales einen Brief von Real bekommen habe, in dem die Madrilenen ihn aufgefordert hätten, nicht zu spielen. "Ich habe ihn zerrissen", berichtete der Neuzugang von Manchester United.

Di Maria hatte sich im Viertelfinale der WM eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen. Letztlich konnte er wegen der Blessur auch im verlorenen Endspiel gegen Deutschland nicht antreten. "Das ist das Schlimmste, was mir im Leben passieren konnte", erinnerte sich di Maria, der beim 4:2-Sieg der Argentinier am vergangenen Mittwoch gegen Deutschland sein Ausnahmekönnen hatte zeigen können.

Di Maria soll hohes Angebot abgelehnt haben

Real-Präsident Florentino Perez hatte jüngst berichtet, dass Madrid di Maria ein sehr hoch dotiertes Angebot gemacht habe und damit implizit den Argentinier für den Weggang von den "Königlichen" verantwortlich gemacht. "Ich habe nie gesagt, dass ich von Madrid weg wollte", betonte der Offensivspieler.

Das Geld (75 Millionen Euro), das Real für seinen Wechsel bekommen habe, hätte den Finanzen der Madrilenen aber gut getan, betonte di Maria. Der spanische Champions-League-Sieger hatte WM-Torschützenkönig James Rodriguez für 80 Millionen, den deutschen Weltmeister Toni Kroos für 30 Millionen und Costa Ricas WM-Keeper Keylor Navas für zehn Millionen Euro verpflichtet.

APA/red