Sport

Dibon: "Kann nicht alles sagen, was ich mir denke"

Heute Redaktion
Teilen

Zweites Spiel, erste Pleite! Rapid-Coach Goran Djuricin war nach dem 0:2 gegen die Austria enttäuscht – und seine Spieler sauer. "Heute" hat alle Stimmen.

"Wir waren als ganzes Team zu wenig aggressiv. Wir haben sehr leichte Ballverluste gehabt und dann war das ganze Feld offen. Ein Chip und sie sind alleine auf das Tor gerannt", ärgerte sich Rapid-Verteidiger Christopher Dibon im "Sky"-Gespräch.

Der Spielbericht zum Nachlesen

"Wir waren einfach zu naiv, zu dumm und haben es zu schlecht gespielt. Deswegen haben wir auch verloren. Ich kann leider nicht alles sagen, was ich mir denke. Wir müssen den heutigen Tag so schnell wie möglich vergessen", redete sich der 26-Jährige in Rage.

Rapid-Coach Goran Djuricin stimmte Dibon zu. "Wir haben viel zu viele Fehler gemacht und den Ball oft im Mittelfeld verwurschtelt. Außerdem hatten wir Kayode nicht im Griff."

Djuricin wurde in Kabine laut

"Ich habe den Spielern in der Pause die Leviten gelesen. Die zweite Hälfte war dann auch sehr okay, da muss ich dem Team ein Kompliment machen", sagt Djuricin.

Fink: "Schmerzhafte Nadelstiche"

Grund zur Freude hatte Austria-Trainer Fink. Für die "Veilchen" war es der insgesamt 117. Derby-Erfolg, der zweite in dieser Saison. Auch das erste Duell im Allianz Stadion (23. Oktober) war mit 2:0 an die Austria gegangen.

"Wir haben das umgesetzt, was wir wollten. Wir sind hinten gut gestanden und haben immer wieder schmerzhafte Nadelstiche im Konter gesetzt", analysierte der Deutsche. "Die Mannschaft hat alles sehr gut umgesetzt. Ich bin zufrieden."

Wermutstropfen: Die Verletzung von Lucas Venuto. "Ich habe ihn gerade in der Kabine gesehen. Wir wissen nicht genau, was er hat", sagte Fink. "Es sah im ersten Moment sehr, sehr schlimm aus. Er hat auch starke Schmerzen gehabt. Ich hoffe, dass es nicht ganz so schlimm ist." (red)