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Dibon über Lucic-Sager: "Kostet mich Schmunzler"

Heute Redaktion
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Austria-Goalie Ivan Lucic sorgte im Derby gegen Rapid für einige Glanzparaden – und nach dem Spiel für einen provokanten "Sager der Runde".

"In der ersten Halbzeit war es wie Champions League gegen einen Regionalligisten." Mit diesem Sager sorgte Austria-Tormann Ivan Lucic nach dem 330. Wiener Derby für Aufsehen.

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Tatsächlich dominierten die "Veilchen" vor dem Pausentee, hatten Chancen auf eine hohe Führung. Es ging jedoch "nur" mit einem 2:1 in die Kabine. Rapid drehte in der Folge auf, glich aus, kratzte selbst am Sieg – scheiterte aber zu oft an Lucic. "Die Chancen waren einfach schlecht geschossen", meinte der 24-jährige Goalie süffisant.

Am Tag nach dem Derby nahm Rapid-Verteidiger Christopher Dibon auf Sky zum provokanten "Champions-League-Sager" von Lucic Stellung.

"Jeder kann sich seinen Teil zu dieser Aussage denken. Ich glaube, ich muss da nicht näher drauf eingehen, weil die Aussage ist einfach nicht angebracht. Man sollte immer schauen, wo man selber steht, demütig bleiben", stellte der Hütteldorfer klar.

"Ich weiß, dass wir letzte Saison keine gute Saison hatten, stehen heuer besser da und wenn ich dann von Champions League höre, dann kostet mir das maximal einen Schmunzler. Es war einfach so, dass die Austria in der ersten Hälfte deutlich besser war und wir in der zweiten Halbzeit dann Powerplay gespielt haben und richtig guten Fußball gezeigt haben. So kommt das 2:2 zustande."