Nicht nur Frauen

Diddy-Skandal: Er soll auch Männer vergewaltigt haben

Auch Männer beschuldigen P. Diddy, sie unter Drogen gesetzt, erpresst und sexuell missbraucht zu haben. Der Rapper bestreitet alles.
Heute Entertainment
06.10.2024, 11:15
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Während den erschütternden Enthüllungen über systematischen Missbrauch und Menschenhandel gegen Sean "Diddy" Combs (54) und seinen berüchtigten Partys, kommen nicht nur Frauen, sondern auch Männer mit schockierenden Vorwürfen gegen den Rapper an die Öffentlichkeit.

Ehemalige Mitarbeiter und Gäste behaupten ebenfalls, der Rapper habe sie unter Drogen gesetzt, sexuell belästigt und erpresst. Einer der Ankläger, der Produzent Rodney "Lil Rod" Jones, erklärte gegenüber NBC, dass er von Diddy zu sexuellen Handlungen gezwungen wurde. "Er mischte uns Drogen in die Drinks und nahm alles auf Video auf", so Jones.

Männer melden sich gegen Diddy

Ein weiterer Mann, der Häftling Derrick Lee Cardello-Smith, behauptet, Diddy habe ihn schon 1997 unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht. Laut Berichten könnten mehr als 120 Personen – Männer und Frauen – Opfer des Rapper-Skandals sein.

In der Szene brodelt es. Ein anonymer Drogendealer enthüllte gegenüber der "New York Post", dass er bei einer der legendären "White Partys" anwesend war. "Männer, die ich niemals so eingeschätzt hätte, hatten plötzlich Sex miteinander", sagte der Dealer.

Du oder jemand, den du kennst, benötigt Hilfe in Bezug auf psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt?
Hier findest du sie:
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Gewaltschutzzentren: +43 1 585 32 88
Weisser Ring: 0800 112 112
TelefonSeelsorge – Notruf 142 (täglich 0-24 Uhr)

Obwohl sich immer mehr Betroffene melden, bleibt Diddy standhaft. Er bestreitet alle Vorwürfe vehement und plädiert auf nicht schuldig.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 06.10.2024, 15:00, 06.10.2024, 11:15
Jetzt E-Paper lesen