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Didi Kühbauer freut sich über defensive Rapidler

Rapid hat beim 2:1 gegen den FC Nürnberg vor allem in der Defensive gut dagegen gehalten, das entzückte auch Trainer Kühbauer.

Heute Redaktion
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Nach dem 2:1-Testsieg gegen den 1. FC Nürnberg war man bei Rapid zufrieden. Es klappte noch nicht alles, Trainer Didi Kühbauer freute aber vor allem die Defensivleistung seiner Mannschaft.

"Speziell in den ersten 20 Minuten hatten wir Probleme. Wir hatten keine Sicherheit und waren ein bisschen überrascht, dass sie sehr gut angepresst haben. Da hatten wir zu lange Ballkontakt-Zeiten und haben uns auch beim Verteidigen der ruhenden Bälle nicht gut verhalten. Zweite Halbzeit war es ein komplett anderes Spiel. Da haben wir den Ball gut laufen lassen, die Positionen gut besetzt und ein ganz gutes Spiel gemacht", analysiert der grün-weiße Coach.

Schick: "Gut neutralisiert"

Auch Neuzugang Thorsten Schick sah den Trumpf in der Defensive: "Nürnberg hat jetzt auch nicht 20 Mal auf unser Tor geschossen. Wir haben uns gegenseitig relativ gut neutralisiert. Es spricht für beide Mannschaften, dass sie gut stehen."

"Gegen den Ball haben wir nicht allzu viel zugelassen. Mit dem Ball brauchen wir noch bessere Abstimmung. Es ist neu für uns, dass wir oft mit zwei Stürmern spielen. Wir müssen sie noch besser finden, die Laufwege besser abstimmen", erklärte Kapitän Stefan Schwab, warum es nach vorne noch nicht so rund lief.

Schwab warnt aber: "Wir brauchen nicht in Euphorie verfallen. Wir nehmen den Sieg mit, aber wir werden genügend Videobilder mit schlechten Szenen zu sehen kriegen. Es waren aber auch gute Dinge dabei. Es war ein Test, den wir gerne mitnehmen. Die Stimmung war super und es ist schön fürs Prestige, dass wir Nürnberg geschlagen haben. Aber das war es auch schon wieder."