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Die Anti-Österreicher-Abfahrt

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Ende der Krise? So schlecht wie nie starteten unsere Abfahrer inden Weltcup-Winter. In den ersten zwei Abfahrten schaffte es kein ÖSV-Ass in die Top fünf.

In Gröden (Italien), wo am Mittwoch das erste Training für die Abfahrt am Freitag steigt, soll die Wende gelingen. Ausgerechnet auf der Saslong - der Anti-Österreicher-Abfahrt! Seit Michael Walchhofer 2008 gewann hier kein rot-weiß-roter Rennläufer. Auf keiner Strecke weltweit ist die Durststrecke länger. ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel: "Wir tappen hier seit fünf, sechs Jahren im Dunkeln, warum wir nicht schnell sind. Vielleicht kommen wir ja heuer drauf."

Kurios: Die schlechte Schneelage im Dolomitental macht Matthias Mayer und Co. Hoffnung. Abfahrtstrainer Florian Winkler: "Wir haben letztes Jahr auf der Schlüsselstelle Ciaslat viel Zeit liegen gelassen. Weil heuer nicht so viel Schnee liegt, sind die Wellen nicht so ausgeprägt".