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Die außergewöhnlichsten Fußballplätze der Welt

Heute Redaktion
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Von wegen grüner Rasen! Zum Fußballspielen reicht bereits viel weniger – wie die ungewöhnlichsten Fußballplätze dieser Welt eindrucksvoll zeigen.

Ein grüner Rasen, eine Bande rundherum und vielleicht noch eine kleine Tribüne mit dazu – so sieht hierzulande der typische Fußballplatz aus. Doch es geht auch außergewöhnlich, wie die folgenden Plätze eindrucksvoll zeigen.

Kicken auf dem Grund eines Sees



Im "Modro Jezero", dem "Blauen See", im Süden Kroatiens ist genau das möglich. Während längerer Hitzeperioden trocknet der See komplett aus, was sofort die Einwohner der nahe gelegenen Stadt Imotski auf den Plan ruft. Sie verwandeln den Boden des Sees dann prompt in ihren Fußball-Platz – samt einer weltweit einzigartigen Dreiecks-Markierung für den Strafraum.

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Kicken in der Skisprung-Arena



Im Stadion der südkoreanischen Stadt Pyeongchang kicken für gewöhnlich die Profis des Gangwon FC. Im Februar stehen aber die Olympischen Winterspiele auf dem Programm – und der Rasen des Fußballfeldes dient jetzt den Skispringern von Stefan Kraft abwärts als Auslaufzone. Ein Fußballstadion kombiniert mit einer Skisprunganlage – das gibt es auch nur in Korea.

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Kicken im Hafenbecken



Schon mal auf dem Wasser gekickt? Das kann nicht jeder von sich behaupten. Wer in Singapurs "Marina Bay Floating Stadium" zum Fußballspiel antritt, der hat dann auch schon mal auf dem Wasser gekickt. Die Arena schwimmt nämlich komplett auf dem Wasser, 30 Meter hohe Fangzäune sorgen dafür, dass man nicht ständig dem Ball hinterher schwimmen muss.

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Kicken im Armenviertel



Die Favelas sind mittlerweile genau so ein Symbol für Brasilien wie Fußball. Im Land von Neymar und Co. sind einfach alle fußballverrückt. Kein Wunder, dass auf den Plätzen in den Armenvierteln der Städte Tag und Nacht gekickt wird, was das Zeug hält.

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Kicken im Steinbruch



Das "Estadio Muncipal" beeindruckt immer wieder aufs Neue. Schließlich steht das Stadion in Portugal auf dem Gelände eines stillgelegten Steinbruchs. Seit der EM 2004 kicken Sporting Braga und die Gästemannschaften vor der einzigartigen Felsmassiv-Kulisse.

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Kicken vor feucht-fröhlicher Kulisse



Das "Everbank Field" in der US-Stadt Jacksonville wartet mit einem Pool-Bereich auf der Tribüne auf. Wer 280 Euro blecht, darf sich die Partien der footballspielenden Jaguars oder des örtlichen Fußball-Teams vom Wasser aus ansehen – Karte, Essen und Getränke sind selbstverständlich inkludiert.

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(red. )