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Die Austria braucht ein Tor, keine Punkte

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Anpfiff zur entscheidenden Phase in der Champions League. Für internationales Flair sorgten am Wochenende schon Rapid und Salzburg. Die Hütteldorfer haben den Fehdehandschuh der auch auswärts offensiv stark spielenden Bullen aufgenommen und verdient gewonnen.

Freilich: Der 2:1-Sieg ändert nichts daran, dass die Salzburger Meister werden. Er zeigte aber, dass sie verwundbar sind. Und er zeigte, dass sich jeder Rapidler weiterentwickelt hat. Ganz klar ein Verdienst des Betreuerstabs Barisic, Jancker, Hickersberger, Hedl. Für die Austria geht es heute um das erste Tor in der Champions League. Einen Sieg oder einen Punkt kann man in Porto nicht verlangen.

Ein Tor schon. Das muss der Anspruch jedes Klubs sein. Die Wiener haben dafür noch 180 Minuten Zeit. Apropos Zeit: Für Dortmund ist es fünf nach zwölf. Der Kader wird immer kleiner, die Ausreden immer größer. Napoli warne ich aber: Angeschlagene Deutsche sind meist unschlagbare Deutsche.