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Die Austria will über den ÖFB-Cup nach Europa

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

6:0 auf der Hohen Warte gegen die Vienna, 5:0 in Tirol gegen den FC Kitzbühel und 6:0 in Hartberg gegen den TSV - das violette Hoch im ÖFB-Cup soll für die Wiener Austria auch im Viertelfinale anhalten. Der Pokal könnte auch die letzte Chance für die Veilchen sein, sich für den Europacup zu qualifizieren.

6:0 auf der Hohen Warte gegen die Vienna, 5:0 in Tirol gegen den FC Kitzbühel und 6:0 in Hartberg gegen den TSV - das violette Hoch im zu qualifizieren.
 

"So könnte es ruhig weitergehen", meinte Außenverteidiger Fabian Koch vor dem schweren Auswärtsmatch gegen im Franz-Fekete-Stadion. "Wir wissen, dass wir im Cup eine wirklich gute Chance haben, um in der nächsten Saison im Europacup mitspielen zu können", so der Tiroler, der auf sein Comeback hofft. Koch versichert, dass man auf jeden Fall heiß auf die Partie sei. Man wolle diese Möglichkeit wahren und werde alles dafür geben, um eine Runde weiterzukommen.

 
Marco Meilinger, der 2014 mit Salzburg Cupsieger und Meister war sowie als Austrianer in allen drei bisherigen Cup-Partien gespielt hat, schlug ähnliche Töne an: "Über den Cup können wir zu einem internationalen Startplatz  kommen."

Meilinger: "Keinen Ausrutscher erlauben"

Daher sei es wichtig, fokussiert zu sein und in Kapfenberg aufzusteigen. Der Flügelflitzer hat vorige Saison Pokal-Erfahrung gesammelt und weiß, worauf es ankommt: "Man muss perfekt vorbereitet sein, man darf sich keinen Ausrutscher erlauben." In diesem Bewerb kommt es immer nur auf ein Spiel an, da könne man nicht sagen, einen schlechten Tag gehabt zu haben. "Weil dann bist du weg", warnte Meilinger, der auf sein erstes Cup-Tor im violetten Trikot noch wartet.

 
Immer wieder kommen im "Lieblingsbewerb" der Violetten, die mit 27 Trophäen (zuletzt 2009) überlegen Rekord-Cupgewinner sind, Überraschungen vor. Oft hat der David gegen den Goliath nach 90, 120 Minuten oder aber im Elferschießen das bessere Cup-Ende. "Wir müssen vom An- bis zum Abpfiff präsent sein", fordert Meilinger.

 

Ogris: "Bin überzeugt von der Mannschaft"

Waren die Favoritner zuletzt in der Liga als Außenseiter nach Salzburg gereist, so fahren sie als Favorit nach Kapfenberg. "Unser Tabellenplatz spricht zwar nicht für die uns, trotzdem denke ich aber, dass wir als Favorit in die Partie reingehen und das positive Ende auf unserer Seite haben", meint der Salzburger.

Austria-Trainer Andreas Ogris betonte: "Schon nach dem Schlusspfiff gegen Salzburg haben wir den Blick nach vorne gerichtet. Wir wollen in jedem Bewerb das Maximum herausholen – das muss auch so sein bei der Austria. Ich bin überzeugt von meiner Mannschaft. Wir wollen diese unbedingt Hürde nehmen."