Die ersten ÖFB-Reaktionen nach dem 2:2 gegen Wales

Nach dem 2:2 von Österreich gegen Wales herrschten bei den ÖFB-Spielern und beim Teamchef gemischte Gefühle. Auf der einen Seite war man zufrieden, dass man zwei Mal einen Rückstand aufholen konnte, andererseits herrschte Ärger über die beiden Gegentore. Wir haben die Stimmen aus dem Ernst-Happel-Stadion kompakt zusammengefasst.

Nach dem und beim Teamchef gemischte Gefühle. Auf der einen Seite war man zufrieden, dass man zwei Mal einen Rückstand aufholen konnte, andererseits herrschte Ärger über die beiden Gegentore. Wir haben die Stimmen aus dem Ernst-Happel-Stadion kompakt zusammengefasst.
 

Marcel Koller: Wales ist eine sehr starke Mannschaft und das haben sie heute gezeigt, dass sie unheimlich gefährlich werden können. Aus den ersten drei Möglichkeiten haben sie zwei Tore gemacht. Wir sind aber auch ruhig geblieben und sind nicht hektisch geworden. Wir wussten, dass es schwer wird, haben aber zwei Mal einen Rückstand aufgeholt. Wir müssen in der Zukunft nachlegen und in jeder Situation voll dagegen halten.

 

Kevin Wimmer: Das Eigentor war natürlich unglücklich. Ich habe einen Stoß von hinten bekommen, dann fällt mir auch noch der Ball auf den Oberschenkel. Es ist toll, dass wir uns noch zurückgekämpft haben. Wir haben hinten nicht mehr viel zugelassen und vorne auch ein paar Möglichkeiten gehabt. Ich denke das Unentschieden geht okay, jetzt wollen wir am Sonntag in Serbien nachlegen.

 

Julian Baumgartlinger: Die Gegentore haben uns um die Früchte der Arbeit gebracht.Da haben wir leider zwei Mal geschlafen. Man muss in so einem Spiel in jeder Situation klar da sein. Aber wir haben uns einen Punkt erarbeitet, trotzdem ist das ärgerlich.

Marko Arnautovic: Wir haben eine sehr gute Leistung gebracht, das haben alle im stadion gesehen. Leider haben wir nicht das dritte Tor gemacht. Auf diese Leistung können wir aufbauen, das war sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung. In der zweiten Halbzeit haben wir sie zu Fehler gezwungen.