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Die Folgen für Alaba

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Pep Guardiola und Marcel Koller haben drei Dinge gemeinsam: Beide haben Erfolg, beide Vertrag bis Sommer 2016 und bei beiden will der Arbeitgeber, dass sie verlängern. Im Fall von Guardiola wohl ein Wunschkonzert.

Der Spanier hat Bayern angeblich schon abgesagt, tendiert zu Manchester City oder nimmt sich wieder ein Jahr Auszeit. Schade für David Alaba, denn der Spanier hat ihn besser gemacht. Guardiola steht nicht nur für Erfolg, sondern auch für Weiterentwicklung. Alaba spielte unter Pep auf fünf Positionen, das machte ihn flexibler, routinierter.

Ein neuer Trainer wird Alaba wohl wieder eine fixe Rolle zuteilen: links hinten, dort ist er Weltklasse. Alaba darf aber hoffen, dass zumindest sein ÖFB-Trainer der gleiche bleibt. Anders als Guardiola mit Bayern hat Koller mit Österreich noch ein übernächstes Ziel vor Augen: die WM 2018 in Russland.