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Die größten Stars der Frauen-WM in Frankreich

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen startet. Ein Überblick über die größten Stars des Turniers und wo sie spielen.

Heute Redaktion
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Die Weltfußballerin fehlt bekanntlich. Ada Hegerberg, Norwegen, protestiert gegen die ungleiche Behandlung von Frauen im Fußball gegenüber der männlichen Kicker, boykottiert die Endrunde.

Die Weltmeisterschaft in Frankreich beginnt am Freitag dennoch mit jeder Menge Stars im Gepäck. Den Auftakt macht Gastgeber Frankreich um 21 Uhr gegen Südkorea. ORF Sport plus, DAZN, ZDF übertragen das Spiel live.

Oben in der Diashow seht ihr einige der größten Stars des Turniers. Hier ist Frankreich durch Amandine Henry vertreten. Die 29-Jährige spielt auf Klub-Ebene für Champions-League-Sieger Olympique Lyon. Sie spielt auf der Sechser-Position, hat fünf CL-Titel und zehn französische Meisterschaften zu Buche stehen. Eine echte Führungsspielerin.

Der wahrscheinlich größte Namen der WM ist Alex Morgan. Die US-Amerikanerin ist ebenfalls 29 Jahre alt, spielt in ihrer Heimat bei Orlando Pride. Mit fast sechs Millionen Followern auf Instagram ist die Stürmerin ein Superstar. Sie zählt mit den Staaten auch zum engeren Favoritenkreis auf den Titel.

Geht es um Titel im Frauen-Fußball, muss man Deutschland immer auf der Rechnung haben. Die beste: Dzsenifer Marozsán von Lyon. Die inzwischen 27-Jährige wurde schon als Tennagerin zum Wunderkind erklärt. Sie wurde bei Champions-League-Sieger Lyon zu Frankreichs Spielerin des Jahres gewählt. Zum zweiten Mal in Folge. Ihr Gefühl am Ball zeichnet sie aus.

Europameister Holland will den Schwung aus der Heim-EM mitnehmen und sich auch gegen die Teams aus Übersee durchsetzen. Barca-Star Lieke Martens soll zum Erfolgsgaranten werden. Martens ist Kapitänin des FC Barcelona, der wohl besten Mannschaft, beziehungsweise Frauschaft der Welt. Sie ist ein ständiger Gefahrenherd, kann am Ball alles.



Eines der angesprochenen, großen Teams aus Übersee ist natürlich Brasilien. Hier laufen die Fäden bei Marta zusammen. Sie war schon sechs Mal Weltfußballerin. Ihren leistungstechnischen Zenit hat sie überschritten. Dennoch kann sie immer noch Spiele im Alleingang entscheiden.

Wir haben uns leider nicht für die Endrunde qualifiziert. Mit Nina Burger beendete unsere Torjägerin zudem kürzlich ihre Profi-Karriere. Wir haben sie zum Wordrap geladen:

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