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Die Heimo-Tabelle

Heute Redaktion
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Was alle vor der 1. Runde bereits wussten, ist jetzt nach 34 Spieltagen fix: Salzburg ist wieder heimischer Meister. Boss Didi Mateschitz kann sich bei Trainer Oscar Garcia bedanken, der den angeschlagenen Bullen in der zweiten Saisonhälfte ein dem Kader angepasstes Konzept und wieder eine ordentliche Portion Siegermentalität verpasste.

Mateschitz muss aber auch Danke sagen bei Rapid und Austria, die trotz bester Gelegenheiten ihre Titelchancen nicht nutzten.

Die Schwäche der Wiener Großklubs erkennt man am Beispiel Wolfsberg. Seit Heimo Pfeifenberger dort Didi Kühbauer als Coach ablöste, sind die Kärntner in der "Heimo-Tabelle" hinter Salzburg Zweiter – vor Rapid und vor der Austria. Das dürfte eigentlich nicht sein, denn der Ex-Rapidler hat weder bessere Spieler noch bessere Bedingungen oder mehr Budget zur Verfügung. Er reizt das Potential der Spieler einfach aus. Das gelingt offensichtlich nicht jedem.