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Die Regionalliga Ost geht in den Winterschlaf

Heute Redaktion
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Bild: Heute.at/ Montage

Halbzeit in der Regionalliga Ost. 15 Spieltage sind nun gespielt und es zeichnet sich ein spannender Dreikampf um den möglichen Aufstieg in die Erste Liga ab. Da die Amateur Mannschaften inklusive dem Herbstmeister, die Amateure der Wiener Austria, nicht aufstiegsberechtigt sind, kämpfen Parndorf, der FAC und Stegersbach um ein mögliches Playoff.

Die besten Karten im Aufstiegspoker hat momentan wohl der . Die Elf von Trainer Paul Hafner liegt mit 31 Punkten auf Platz zwei der Tabelle und hat sich damit eine optimale Ausgangsposition für die Rückrunde erarbeitet. Beachtlich dabei ist die Auswärtsstärke der Burgenländer - mit 5 Siegen 2 Unentschieden und nur 1 Niederlage weist man die beste Auswärtsbilanz der Liga auf.

FAC jagt die Burgenländer

Dicht hinter den Parndorfern liegt mit 30 Punkten auf Platz 3. Trainer Hans Kleer gab vor dem Beginn der Herbstmeisterschaft einen Platz unter den Top 4 als Ziel aus und dieses wurde auch prompt erreicht. Beachtlich ist auch die Tatsache, dass sich mit Pittnauer (12), Salkic (9), Bichelhuber (8), Sütcü (4) und Slawik (3) gleich mehrere FAC-Spieler in die Torjägerliste eintragen konnten. 

Die Floridsdorfer sind sicher ein heisser Kandidat und müssen die gute Form nach dem Winter bestätigen, um eine Chance für den Aufstieg zu bekommen. Für Hans Kleer steht vor allem sein Kollektiv im Mittelpunkt und der Umstand, dass nicht nur ein Spieler für Torgefahr sorgen kann. Es könnte schwer für Parndorf werden, diesen offensivfreudigen FAC auf Distanz zu halten.

SV Stegersbach in Lauerstellung

Der mögliche lachende Dritte könnte diese Jahr der werden. Die Überraschungsmannschaft aus dem  Burgenland hatte wohl keiner so richtig auf der Rechnung, nicht einmal der eigene Trainer Kurt Jusits. Vor der Saison wollte man nur mit dem Abstieg nichts zu tun haben und dieses Ziel wurde bis dato mehr als erreicht. Nach dem Abgang von Torjäger Kovacec zu Pasching klaffte anfangs der Saison ein riesen Loch im Sturm der Stegersbacher. 

Spieler wie Georg Krenn (7) De Souza (6) Dominik Bichler (5) und Dominik Unger (4) stopften dieses aber eben so schnell, wie es aufgekommen ist. Es wird sicher nicht leicht für die Truppe von Kurt Jusits, aber Stegerbsach ist einiges zuzutrauen, so haben die Burgenländer bis jetzt als einzige Mannschaft, den Herbstmeister, die Wiener Austria Amateure, besiegen können.

Wir können uns auf eine spannende und attraktive Rückrunde in der Regionalliga Ost freuen und warten gespannt darauf, dass der Ball wieder rollt.

Mario Grguric

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