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Die Schinkels Top & Flop beim ÖFB-Team

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Der Käse ist gegessen, der Vodka getrunken. Prost! Österreich ist bei der EM 2016. Der Elf von Marcel Koller kann in dieser Gruppe niemand das Wasser reichen. Der Sieg in Russland war hochverdient, die Leistung keine Überraschung. So spielt Österreich jetzt Fußball. Mit Leidenschaft und Frechheit. Und die siegt eben.

Der Käse ist gegessen, der Vodka getrunken. Prost! Österreich ist bei der EM 2016.

Der Elf von Marcel Koller kann in dieser Gruppe niemand das Wasser reichen. Der Sieg in Russland war hochverdient, die Leistung keine Überraschung. So spielt Österreich jetzt Fußball. Mit Leidenschaft und Frechheit. Und die siegt eben.

Robert Almer: Wird immer angezweifelt, hält dem Druck immer stand – trotz fehlender Spielpraxis. Rettete Österreich bei Schatows Schuss sensationell die Null.

Florian Klein: Nahm die positive Energie von Stuttgart zum Nationalteam mit. Ist unser bester Mann auf der rechten Abwehrseite, hat noch Potential nach oben.

Aleks Dragovic: Ohne Fehler, ist routiniert, abgeklärt, strahlt diese gesunde Arroganz aus. Verständlich, dass die Top-Klubs ihn verpflichten wollen.

Martin Hinteregger: Auch der Salzburger gehört für mich zu Europas Top-Innenverteidigern. Auf Dragovic fehlt ihm nur die internationale Erfahrung, die kriegt er.

Christian Fuchs: Solide wie immer, Glanzlichter setzen andere. Als echter Teamplayer aber immens wichtig für das Team. England wird seinem Spiel gut tun.

J. Baumgartlinger: Österreichs Nähmaschine, er stopft alle Löcher. Ist für das Team sogar wichtiger als Alaba. Mainz hat nicht umsonst mit ihm wieder verlängert.

Stefan Ilsanker: Hat Alaba prächtig ersetzt. Nicht mit technischer Raffinesse, aber mit unermüdlichem Einsatz. Der Bald-Leipziger ist auf der Sechs eine Eins.

Martin Harnik: Ein bisschen angeschlagen, dennoch einige gute Aktionen eingeleitet. Er ist schon lange dabei, dennoch glaube ich: er kann noch mehr.

Zlatko Junuzovic: Er gehört zu den ganz großen drei, vier Stützen dieses Nationalteams. Ist immer hungrig, zieht das über die ganzen 90 Minuten durch.

Marko Arnautovic: Nicht das ganz ganz große Kino, opferte sich aber wieder toll für die Mannschaft auf. Das will der Tainer sehen, das wollen die Fans sehen.

Marc Janko: Kein Abstauber, kein Kopfballtor – per Fallrückzieher erlegteJanko den russischen Bären. Das macht seinen Namen auf den Notizzetteln dicker.