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Die tragischen Tränen nach seinem größten Sieg

Heute Redaktion
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Rafael Nadal jubelt mit seinen spanischen Teamkollegen über den Sieg im Davis Cup.
Rafael Nadal jubelt mit seinen spanischen Teamkollegen über den Sieg im Davis Cup.
Bild: Reuters

Roberto Bautista Agut gewann Sonntagabend an der Seite von Rafael Nadal den Davis Cup. Nach dem Triumph weinte der Spanier hemmungslos – aus einem tragischen Grund.

Erster Sieger im neuen Format! Der Davis Cup wurde in diesem Jahr erstmals mit einer Endrunde ausgetragen, an der 18 Teams teilnahmen. Spanien triumphierte am Sonntagabend – zum sechsten Mal. Der Gastgeber setzte sich in Madrid vor 12.250 Zuschauern gegen Kanada durch.

Der Sieg stand bereits nach den Einzeln fest. Roberto Bautista Agut brachte die Spanier durch ein 7:6, 6:3 gegen Felix Auger-Aliassime in Führung , Rafael Nadal – die Nummer 1 der Welt – fixierte gegen Denis Shapovalov den entscheidenden zweiten Punkt.

Nadal setzte sich in einer hochklassigen Partie mit 6:3, 7:6 durch, musste im Tie-Break des zweiten Satzes aber einen Satzball Shapovalovs abwehren. Für ihn war es der 29. Einzel-Sieg im Davis Cup in Serie. Unglaubliche Bilanz: Nur sein erstes Einzel hatte Nadal 2004 verloren.

Tränen nach dem Triumph

Bei Bautista Agut flossen nach seinem größten Sieg Tränen. Der Grund: Erst am Donnerstag war sein Vater gestorben. Daraufhin war der Weltranglisten-Neunte zu seiner Familie abgereist und erst am Wochenende nach Madrid zurückgekehrt.

Nadal meinte zum emotionalem Sieg: "Es war eine überragende Woche. Wir haben in den vergangenen Tagen so viele Sachen durchgemacht, ich könnte nicht glücklicher sein."

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