Fussball
Die überraschenden ÖFB-Top-5 in der Nations League
Österreichs Nationalteam beendete die Nations League auf dem letzten Gruppenrang. Trotzdem gab es einige überraschende Lichtblicke.
Mit vier Punkten aus den sechs Gruppenspielen gegen Kroatien, Dänemark und Frankreich blieb der Elf von Ralf Rangnick in der Gruppe A1 nur der letzte Platz. Österreich muss damit absteigen, bei der nächsten Nations-League-Auflage wieder in der Liga B antreten. Dabei sahen heimische Fußballfans Licht und Schatten.
Vor allem beim klaren 3:0-Auswärtssieg in Kroatien oder im Heimspiel gegen Frankreich (1:1) zeigte Rot-Weiß-Rot auf, gegen Dänemark und in Frankreich gab es für die Rangnick-Elf hingegen nichts zu holen. Im abschließenden Duell mit Kroatien (1:3) kam der Einbruch nach starken 60 Minuten.
Danso der Beste
Einige ÖFB-Legionäre konnten sich dabei ins Rampenlicht spielen. Es handelt sich jedoch nicht um Italien-Legionär Marko Arnautovic oder Bayern-Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer. Stattdessen überraschten zwei Spieler, die bisher noch kaum im Fokus standen, wie ein Blick auf die "Heute"-Durchschnittsnoten zeigt.
Von den 26 Spielern, die Rangnick in seinen ersten sechs Spielen einsetzte, überzeugte vor allem Kevin Danso, der mit einer 2+ im "Heute"-Ranking klar den besten Notendurchschnitt aufweist. Danso brachte es immerhin auf fünf Einsätze, dirigierte vor allem im Heimspiel gegen Kroatien die rot-weiß-rote Hintermannschaft und hielt Kapitän Alaba den Rücken frei.
Mittelfeld-Motoren stark
Wenig überraschend findet sich auch Keeper Patrick Pentz unter den Top-5 wieder. Der Legionär in Diensten von Stade Reims durfte zwar nur drei Spiele absolvieren und musste fünfmal hinter sich greifen, trotzdem zeigte Pentz mit einer 2– im Notendurchschnitt auf.
Die beiden Mittelfeld-Motoren Konrald Laimer und Xaver Schlager folgen vor Alaba auf den Rängen drei und vier. Wie sehr gerade Laimer dem ÖFB-Team abgeht, wurde vor allem beim Gastspiel in Frankreich deutlich. Sie alle erzielten den Notendurchschnitt von 2,5. Genauso wie Sabitzer und Stefan Posch.
Wie die weiteren ÖFB-Asse abgeschnitten haben, seht ihr hier.