Wirtschaftskammer Wien

Die Wiener Taxis helfen, wenn Eltern keine Zeit haben

Neues Schuljahr, neues Zeitmanagement: Wenn Eltern einmal nicht können, helfen die Wiener Taxis gerne aus.
Irma Basagic
10.09.2025, 04:00
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Arbeit, Schule und Termine unter einen Hut zu bringen, ist zeitlich nicht immer einfach. Und Unvorhergesehenes passiert meistens dann, wenn es ohnehin schon eng wird.

Du benötigst einmal Hilfe, da du deine Kinder nicht selbst in die Schule bringen oder abholen kannst, dann kannst du dich auf die Wiener Taxis verlassen. Oder: Das schlechte Wetter verdirbt dir den gemeinsamen Schulweg - auch hier greifen die Wiener Taxis dir unter die Arme.

"Zuverlässigkeit, Sicherheit und Komfort haben höchste Priorität für unsere Taxiunternehmer", sagt Resul Ekrem Gönültaş, Obmann der Taxi-Innung in der Wirtschaftskammer Wien. "Sie sind für ihre Fahrgäste, ob jung oder alt, 365 Tage im Jahr rund um die Uhr im Einsatz, um sie bequem und sicher an ihr Ziel zu bringen."

Von der Erfahrung der Wiener Taxiunternehmer profitieren

Wiens Taxiunternehmer verbringen Tag und Nacht auf der Straße. Sie verfügen über besonders viel Erfahrung im Verkehr und helfen Eltern mit Tipps für den sicheren Schulweg:

1. Sicheren Schulweg auswählen und Gefahren aufzeigen
2. Den Schulweg üben
3. Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Achte auf ampelgeregelte Kreuzungen
4. Achtung auch an grünen Ampeln und Zebrastreifen. Erkläre, dass auch andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen können
5. Präge deinem Kind klare, kurze Merksätze ein, wie "Rot – Stopp!"
6. Kein Stress in der Früh. Vermeide Eile, schicke dein Kind rechtzeitig los
7. Geht es auch mit Öffis in die Schule, muss das Verhalten an Haltestellen und in Fahrzeugen besprochen werden
8. Schultaschen nicht zu schwer packen
9. Vorsicht vor Rollern und Fahrrädern am Gehsteig
10. Kleidung und Schultasche mit Reflektoren versehen

Taxi-Infos und QR-Codes

Um die bereits hohe Qualität der Wiener Taxiunternehmen weiter zu steigern, führen alle Taxis Informationen mit den Fahrgastrechten und den Pflichten der Lenker anbieten. Dies geschieht sowohl über Info-Karten als auch über QR-Codes, die in den Fahrzeugen angebracht sind.

"Auf den Karten und über den QR-Code ist auch ersichtlich, mit welchem Taxi-Unternehmen und mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist", erklärt Gönültaş. "Der ebenfalls gut sichtbar angebrachte Taxilenkerausweis identifiziert den Lenker oder die Lenkerin."

Darüber hinaus hat die Taxi-Innung ein Bewertungssystem eingeführt. Von jedem Sitzplatz aus sind gut sichtbar eine Info-Karte und ein QR-Code angebracht, die individuell für jedes einzelne der rund 7.000 Wiener Taxis gestaltet sind. Wer den QR-Code scannt, kann auch für die Fahrt, den Fahrer bzw. die Fahrerin und das Fahrzeug ein bis fünf Sterne vergeben. Neben dem QR-Code kann aber auch weiterhin Feedback über www.taxifeedback.at abgegeben werden.

Wer jedoch möchte, dass die Beschwerdekommission der Fachgruppe einen etwaigen Vorfall genauer unter die Lupe nimmt, muss seinen Klarnamen und eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Fotos zu Dokumentationszwecken hochzuladen.

Sieben Fahrgastrechte

Die sieben relevantesten Fahrgastrechte lauten:

1. Du siehst den Namen des Unternehmens, die Adresse, das Kfz-Kennzeichen und den Taxilenkerausweis am Armaturenbrett.

2. Bei der Bezahlung bekommst du ohne Aufforderung eine Rechnung. Diese muss folgende Angaben enthalten: Wegstrecke in Kilometern, Fahrpreis, Datum, Kennzeichen, Name und Standort des Unternehmens, Kenn-Nummer zur Identifizierung des Taxi-Fahrers.

3. Du kannst immer mit Bankomatkarte zahlen.

4. Es gilt die Beförderungspflicht: Das Taxi muss dich an dein Ziel bringen, außer du rauchst im Fahrzeug oder wirkst aggressiv oder gefährlich.

5. Das Taxi muss immer den schnellsten Weg nehmen, außer du willst eine andere Strecke fahren. Du kannst verlangen, dass ein Navigationsgerät verwendet wird.

6. Der Taxi-Fahrer muss dir beim Ein- und Ausladen von Gepäck sowie, wenn nötig, beim Ein- und Aussteigen helfen.

7. Die Sitzplätze, der Fußraum und der Kofferraum des Fahrzeugs müssen frei für dich sein.

Weitere Informationen zur "Heute"-Sicherheitsinitiative SICHERHEIT AM SCHULWEG findest du hier: https://www.heute.at/sicherheit-am-schulweg

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