Stanley-Messer gezogen

Dieb flüchtet mit Beute – dann fallen Schüsse

Ein Mann raubte in Wien-Döbling eine Drogerie aus und bedrohte bei der Flucht die Polizei mit einem Stanleymesser. Die Polizei konnte ihn festnehmen.
Newsdesk Heute
19.06.2025, 07:34
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Am Mittwochvormittag hat ein Mann in der Billrothstraße in Wien-Döbling eine Drogerie betreten und aus einer unbesetzten Kasse die Geldkassette herausgebrochen. Anschließend flüchtete er mit der Beute.

Polizeibeamte der Inspektion Hohe Warte nahmen umgehend zu Fuß die Verfolgung auf und forderten den Mann wiederholt zum Stehenbleiben auf. Der Flüchtende ignorierte die Aufforderungen und zog während seiner Flucht ein Stanleymesser aus der Hosentasche, das er mehrfach in Richtung der Polizisten hielt.

Schreckschüsse abgegeben

Nachdem der Mann auf die wiederholten Warnungen nicht reagierte, gaben die Beamten mehrere Schreckschüsse in den Boden ab. Dabei wurden weder Personen gefährdet noch Objekte beschädigt.

Psychischer Ausnahmezustand

Der 41-jährige Tatverdächtige, ein rumänischer Staatsbürger, konnte schließlich angehalten werden. Er befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand und reagierte nicht auf die Ansprachen der Polizei. Plötzlich begann er, sich mit dem Stanleymesser selbst zu ritzen, wobei er sich oberflächliche Verletzungen im Halsbereich zufügte.

Die Beamten setzten daraufhin Pfefferspray ein und konnten den Mann entwaffnen. Er wurde in Begleitung der Polizei von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen sind im Gange.

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