Oberösterreich

Diese 10.000 Menschen werden jetzt gegen Corona geimpft

Tausende weitere Personen erhalten jetzt die Corona-Impfung. "Heute" erklärt, was Betriebe im Kampf gegen das Virus unternehmen.

Johannes Rausch
Das Land OÖ bietet gemeinsam mit der WKOÖ die vierte Corona-Impfung für Mitarbeiter an.
Das Land OÖ bietet gemeinsam mit der WKOÖ die vierte Corona-Impfung für Mitarbeiter an.
Sebastian Willnow / dpa / picturedesk.com

Zusätzlich zu den öffentlichen Impstraßen, dem Landes-Impfbus und den Angeboten bei den niedergelassenen Ärzten bieten oberösterreichische Betriebe auch heuer wieder Aktionen an. Bis zu 10.000 Dosen sollen dabei in Summe verabreicht werden.

Das niederschwellige Impf-Angebot für Mitarbeiter wurde vor kurzem in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich gestartet.

"Wesentliche Säule der Impf-Strategie"

"Die nun in Oberösterreich startenden Betriebsimpfungen sind eine wesentliche Säule der Impf-Strategie und für unser gesellschaftliches, wirtschaftliches, soziales und kulturelles Leben von großer Bedeutung", erklärt LH-Stv. Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP). 

Jede einzelne Impfung sei ein Beitrag dazu, dass man eine weitere, sich anbahnende Welle demnächst gut meistern könne, so Haberlander.

 Die 7-Tage-Inzidenz in Oberösterreich lag zuletzt bei gut 400 (pro 100.000 Einwohner).

"Angesichts prognostizierter, weiterer Corona-Wellen gewinnt auch das betriebliche Impfen in den kommenden Wochen wieder mehr an Bedeutung", ist WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer überzeugt.

Weder Betriebe noch deren Mitarbeiter wünschten sich neuerliche Lockdowns und ähnliche drastische Einschränkungen im täglichen Leben, sagt Hummer. Sie lädt daher alle ein, sich impfen zu lassen oder eine Auffrischung vorzunehmen.

Grüner Pass ungültig

Wie "Heute" berichtete, bekommen jetzt zigtausende Österreicherinnen und Österreicher eine "dringende Nachricht zum Genesungszertifikat". Darin wird aufgerufen, impfen zu gehen, weil der Grüne Pass nicht mehr gültig ist.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com