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Diese Änderungen plant Rapid-Chefcoach Djuricin

Heute Redaktion
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Rapid will mehr! Kommende Saison soll eine bessere Platzierung als Rang drei her. Coach Goran Djuricin verrät, welche Pläne er für die kommende Saison hat.

In Russland geht es um den WM-Titel, in Hütteldorf um eine optimale Saisonvorbereitung. Am 27. Juli startet die Bundesliga-Saison 2018/19. Rapid hat sich dafür einiges vorgenommen, zumindest eine bessere Platzierung als Rang drei in der Vorsaison, in der Europa League soll der Einzug in die Gruppenphase gelingen. Gleichzeitig gilt es, einige Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren und Abgänge zu ersetzen. Was dürfen die Fans erwarten? Coach Goran Djuricin klärt auf.

Knasmüllner statt Schaub



Besonders an der taktischen Ausrichtung will der Trainer arbeiten. "Es gibt da einiges zu trainieren", stellt er beim Trainingsauftakt klar. Auch Erkenntnisse von der WM sollen mit einfließen. Im Mittelfeld gilt es, den Abgang von von Louis Schaub zu kompensieren, wobei Neuzugang Christoph Knasmüllner die Position nicht eins zu eins übernehmen wird. Konsequenz: Knasmüllner soll die Rolle im Zentrum einnehmen, Thomas Murg nach rechts wandern. Djuricin: "Das bringt automatisch Umstellungen mit sich, wenn du keinen Louis Schaub mehr in der Mannschaft, sondern eventuell einen Rechtsfuß auf der rechten Seite hast. Dann brauch' ich als Trainer gar nicht mehr viel sagen, weil der wird automatisch eher nach außen gehen und über die Flanken kommen. Solche Dinge kommen oft von allein."

Philosophie bleibt

Einen kompletten Umbruch bei der Spiel-Philosophie soll es allerdings nicht geben: "Wir werden natürlich unsere Philosophie fortführen, die wir seit Winter begonnen haben. Wir wollen schauen, dass wir noch effizienter werden. Ich glaube, mit 26 Stangen- und Lattenschüssen sind wir in Europa wahrscheinlich ganz oben dabei. Das ist natürlich eine Top-Sache! Aber es bringt nichts, wenn du keine oder zu wenige Tore schießt. Wir haben auch zu viele bekommen, daran werden wir unbedingt arbeiten müssen." (heute.at)