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Diese drei Trainer streiten um Stögers Dortmund-Job

Peter Stöger kämpft um seinen Job in Dortmund. Sein Vertrag endet im Sommer. Seine drei härtesten Konkurrenten um den Trainer-Posten.

Heute Redaktion
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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Mit dem Achtelfinal-Aus in der Europa League gegen Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg sanken Peter Stögers Chancen auf eine Vertragsverlängerung. Sein Kontrakt beim deutschen Top-Klub Borussia Dortmund läuft im Sommer aus. "Angsthasen-Fußball" und das blamable Aus in Salzburg ließen die Aktien des Wieners zuletzt fallen.

    Die "Bild" will nun herausgefunden haben, welche drei Kandidaten die besten Karten auf seine Nachfolge haben sollen.

    Ralph Hasenhüttl

    Die aus österreichischer Sicht heißeste Personalie wäre Stögers Landsmann Ralph Hasenhüttl. Er führte RB Leipzig als Aufsteiger in die Champions League, am Donnerstag ins Viertelfinale der Europa League.

    In der Bundesliga läuft aktuell aber nicht alles nach Maß. Angeblich soll es Differenzen zwischen Hasenhüttl und seinem Boss Ralf Rangnick geben. Ein Grund: In den vergangenen Monaten stockten die Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung seines bis 2019 datierten Arbeitspapieres.

    Niko Kovac



    Wie Hasenhüttl hat auch Erfolgstrainer Kovac in Frankfurt nur noch bis 2019 Vertrag. In der Bundesliga liegt der Klub nur drei Punkte hinter dem BVB, allerdings mit deutlich geringerem Etat. Frankfurt fürchte angeblich um seinen Coach, Dortmund könne im Sommer seine Fühler ausstrecken.

    Lucien Favre



    Favre sorgt seit seinem Abschied aus Deutschland in Nizza für Furore. Der Schweizer ärgert beim Balotelli-Klub die französische Liga-Elite. Zuvor war er bei Borussia Mönchengladbach und Hertha Berlin aktiv. Der 60-Jährige soll auf der Shortlist von Dortmund stehen.

    Stöger selbst kommentierte seine Situation bei den Schwarz-Gelben am Freitag folgendermaßen: "Wenn man einen Vertrag über fünf Monate unterschreibt, desto mehr Spekulationen gibt es gegen Ende der Saison. Der Austausch mit Watzke (Boss) und Zorc (Manager) ist top. Bei Gelegenheit werden wir auch das Thema besprechen. Ich bin darauf eingestellt, dass der Vertrag endet, weil ich ihn so unterschrieben habe."

    (Heute Sport)