Gesundheit

Diese optische Illusion beweist, dass du pervers bist

Das scheinbar offensichtliche Bild verbirgt noch ein anderes Motiv. Erkennst du welches?

Sabine Primes
Schau nochmal hin - was ist auf dem Bild zu sehen?
Schau nochmal hin - was ist auf dem Bild zu sehen?
Reddit.com; Bearbeitung: heute.at

Die erste Antwort, was du auf dem Bild erkennst, können wir uns denken - und beweist, dass du nur an "das Eine" denkst. Denn diese optische Täuschung zeigt angeblich, wie sexbesessen Menschen sind – je nachdem, was sie sehen. Das Bild kursiert schon seit einiger Zeit im Internet, aber derzeit geht es in den sozialen Medien viral, da die Leute versuchen zu beweisen, dass sie nicht pervers sind. Also sieh' nochmal genau hin.

[Warnung: Auflösung unten]

Die Auflösung

"Wenn du nicht zwei tanzende Strichmännchen siehst, hast du schmutzige Gedanken", heißt es in der Beschreibung der anzüglichen Zeichnung auf Reddit. Auf den ersten Blick scheint die Illustration den Oberkörper einer üppigen nackten Frau zu zeigen, die pralle Brüste und kurvige Hüften hat. Wenn der Betrachter jedoch genau hinschaut, kann er zwei symmetrische Strichmännchen erkennen, die sich gegenüberstehen, als würden sie sich auf einen Tanz vorbereiten. Die Hüft- und Beckenlinien der Frau bilden die Beine, ihre Seiten sind die dünnen Torsi und ihre Brustwarzen die Köpfe. Die Kurven der weiblichen Brust bilden die Arme der kongruenten Groover, die in die Luft gehoben werden, als wollten sie miteinander Tango tanzen.

Pro Kreis ist ein tanzendes Strichmännchen erkennbar.
Pro Kreis ist ein tanzendes Strichmännchen erkennbar.
Reddit; Bearbeitung: heute.at

100 Prozent Fail

Aber kein Grund zur Beunruhigung, falls du die Strichmännchen nicht erkannt hast – du bist nicht allein. Laut TimesNowNews erkennen 100 Prozent der Menschen die kleinen Tänzer nicht. Das mag damit zusammenhängen, dass der durchschnittliche Mann laut einer Studie aus dem Jahr 2014 fast 20 Mal am Tag an Sex denkt. Psychologen erklären auch, dass unser voreingenommener Verstand dazu neigt, in Bildern nach Bedeutung zu suchen, und dass bestimmte Bilder aufgrund unserer Lebenserfahrungen stärker ins Auge fallen.

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