Ein schweres Orkan-Unwetter trieb am Donnerstagnachmittag in weiten Teilen des Landes sein Unwesen. Damit nicht genug, gab es am Freitag in Vorarlberg einige Überschwemmungen, auch ein Damm ist gebrochen – "Heute" berichtete. Und schon am ersten Tag des tobenden Gewitters schockierte ein Leser-Video aus Knittelfeld, Steiermark. Zu sehen war, mit welcher Urgewalt der Starkwind alles mit sich riss. Nach wie vor zeichnet sich dort ein trauriges Bild.
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"Heute"-Leserreporter Max wohnt in Knittelfeld und ist schockiert über die katastrophale Unwetter-Front. Der sonst so grüne Stadtpark gleicht mittlerweile einer Ruine. "Vor allem dort hat es sehr viele Bäume entwurzelt", berichtet der Steirer im Gespräch mit der Redaktion.
Hier reißt das Orkan-Unwetter einem alten Gärtnereibetrieb das ganze Dach weg:
Die Stadtfeuerwehr Knittelfeld gab indes am Wochenende via Facebook ein erstes Resümee zu den unermüdlichen Einsätzen der Florianis vor Ort ab: "Eine noch nie dagewesene Sturmfront mit 140 km/h zog eine Spur der Verwüstung in und um Knittelfeld." Zwei Tage Ausnahmezustand und in etwa 150 verschiedene Einsatzorte in der kleinen Stadt seien die Folge des Horror-Unwetters gewesen, so die Feuerwehrstelle.
Mit vereinten Kräften arbeiten die Einsatzkräfte aus Hartberg, Trieben, Radkersburg, Fürstenfeld und eben Knittelfeld an der Beseitigung der Zerstörung. Über das Ausmaß der Schäden denkt hier erstmal wohl niemand nach, denn: Die Hauptaufgaben bleiben wohl Sicherungsarbeiten, das provisorische Zudecken von abgedeckten Dächern mit Planen sowie das Beseitigen von umgestürzten Bäumen auf Hausdächern.
