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Diese Star-Kicker müssen zu Hause bleiben

Heute Redaktion
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Bild: GEPA / Heute.at Montage

Nachdem alle Teamchefs der WM-Teilnehmer ihre vorläufigen Kader bekannt gegeben haben, gibt es in vielen Ländern heftige Diskussionen. Viele Star-Kicker müssen die WM vor dem heimischen TV-Gerät verfolgen, denn sie wurden nicht berücksichtigt. Auch prominente Namen wie Mario Gomez, Carlos Tevez und Samir Nasri müssen zu Hause bleiben.

Die wohl heftigste Diskussion gibt es zur Zeit in Frankreich rund um Samir Nasri von . Teamchef Didier Deschamps berücksichtigte den offensiven Mittelfeld-Spieler nicht für sein Team, da dieser einen ständigen Unruhe-Herd darstellt. Ähnlich wie 2008 Josef Hickersberger begründete Deschamps, er habe "nicht die besten, aber die richtigen Spieler" nominiert.

-Jungstar Isco für allegemeines Kopfschütteln. Auch Tottenham-Goalgetter Roberto Soldado muss zu Hause bleiben.

"Hässlichste Saison" für Mario Gomez

Eine herbe Enttäuschung gab es für Mario Gomez. Der Sturm-Tank wurde von Jogi Löw nicht für den berücksichtigt, obwohl mit Miroslav Klose und Kevin Volland nur zwei Sturmspitzen im Kader stehen. Für den geknickten Gomez war es seine "hässlichste Saison". Bei den Italienern hatten sich die Alt-Stars Luca Toni, Francesco Totti und Alberto Gilardino noch Hoffnungen auf eine letzte WM-Teilnahme gemacht, doch Teamchef Prandelli setzt auf die jüngere Generation.

Bei Gastgeber Brasilien fehlen zum Beispiel prominente Namen wie Kaka, Ronaldinho oder Robinho. Das Offensiv-Trio ist allerdings bereits auch in die Jahre gekommen. Positive Nachricht: Sie müssen sich keine Gedanken um -Stürmerstar Carlos Tevez zu Hause. Dieser hat allerdings bereits ein Alternativ-Programm: "Ich fahre mit meiner Familie nach Disney-Land", so Tevez.

Aus der österreichischen Bundesliga dürfen sich noch  und James Holland für Australien Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme in Brasilien machen. Anfang Juni werden die endgültigen 23-Mann Kader bekannt gegeben, hier wird es sicherlich auch die ein oder andere Überraschung geben.